Deutscher Fechter-Bund hat Nachwuchssorgen

Von Alexander Kirschbaum
12. August 2013

Derzeit läuft die Fecht-WM in Budapest, bei den deutschen Athleten sorgen nur die erfahrenen Sportler für Erfolge. Deutsche Nachwuchshoffnungen im Fechten sucht man heutzutage vergeblich. Bei großen Turnieren werden vom Fechter-Bund (DFeB) Medaillen erwartet, die Sportart ist traditionell eine deutsche Vorzeigedisziplin.

Wie bei der vergangenen Europameisterschaft in Zagreb, erfüllen die deutschen Fechtstars wie Britta Heidemann auch in Budapest weitesgehend ihr Soll. Mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2016 in Brasilien fehlen jedoch international wettbewerbsfähige Nachrücker.

Der deutsche Fechter-Bund steht daher vor der schwierigen Aufgabe, neue Fechter an die Weltspitze heranzuführen, und gleichzeitig dem hohen Erwartungsdruck hierzulande gerecht zu werden.