Russischer Oligarch zahlt 23 Millionen US-Dollar für Rechte am WM-Kampf von Klitschko vs. Povetkin

Von Max Staender
25. April 2013

Der russische Box-Promoter Vladimir Hrunov hat bei der Kampfversteigerung von Wladimir Klitschko gegen den WBA-Weltmeister Alexander Povetkin in Panama City mit exakt 23.233.330 US-Dollar das höchste Angebot vorgelegt und sich damit die Rechte gesichert. Anscheinend kommt das Rekordgebot von einem russischen Oligarchen, dessen Name bislang noch nicht bekannt ist.

Den 31. August 2013 nannte der Promoter als Wunschtermin, während er sich als Austragungsort neben Moskau auch Berlin oder Las Vegas vorstellen könne. Das Recht als Pflichtherausforderer von Weltmeister Wladimir Klitschko sicherte sich Povetkin bereits im Jahr 2008, woraufhin der Fight erst wegen einer Verletzung Povetkins und anschließend wegen einer Absage des Russen verschoben wurde.

Die jetzige Versteigerung des WM-Kampfes wurde nur möglich, weil sich das Management der beiden Boxer nicht auf die entsprechenden Konditionen zur Kampfaustragung einigen konnten.