Geocaching - Auf Schatzsuche in fremden Ländern

Von Thorsten Hoborn
12. Mai 2010

Geocaching - so der Name einer modernen Schnitzeljagd, deren Schätze (Caches) über das globales Navigationssatellitensystem GPS gefunden werden können. Alles was man braucht ist ein GPS-Empfänger, der die Positionssignale empfängt und auswertet.

Deutschlandweit gibt es etwa 45.000 Geocacher, welche sich in Internetforen die Koordinaten eines Schatzes aussuchen, um diesen zu bergen. Der "Cache" ist meist ein wasserdichter Behälter mit kleinen Tauschgegenständen darin. Wer ihn findet, nimmt etwas heraus und legt etwas neues hinzu. Anschließend trägt sich der Besucher in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Am Ende wird der Behälter an der gleichen Stelle wieder versteckt und der Fund im Forum vermerkt.

Geocaching wird auch im Urlaub immer beliebter. Um fremde Gegenden jenseits touristischer Hauptattraktionen besser kennenzulernen, bieten Veranstalter Geocaching als Freizeitaktivität an und verleihen GPS-Empfänger an Interessenten.