Riskanter Freizeitsport für Kinder - Sind Inlineskates, Trampolin und Co. wirklich so gerfährlich?

Von Heidi Albrecht
28. Mai 2013

Kinder wollen sich bewegen und austoben. Nur leider oftmals mit Sportarten, die Eltern in Angst und Schrecken versetzten. Federball, Basketball oder auch Walken sind schöne Sportarten, bei denen man sich kaum verletzten kann. Für die Kids allerdings alles andere als wirklich interessant. Inlineskates, Trampolin und Slackline! Das ist nicht nur angesagt, das macht auch noch eine Menge Spaß.

Anstatt den Nachwuchs in Watte zu hüllen und ihn vor allen erdenklichen Unfällen zu schützen, sollten Eltern lieber an ausreichende Schutzkleidung denken und ein paar einfache Sicherheitsregeln den Kindern vermitteln. Knieschoner und Handgelenkschoner für die Skates. Fahrradhelm für das Mountainbike und gemeinschaftliches Hüpfen auf dem Trampolin unterbinden. Schon kann weit weniger passieren.

Außerdem haben Wissenschaftler längst bestätigt, dass Kinder, die sich immer wieder ausprobieren, auch mal hinfallen und sich verletzten, viel besser lernen, ihre Bewegungen zu koordinieren. Mit anderen Worten, sie werden geschickter und Unfälle werden dadurch unwahrscheinlicher. Nur wer einmal fällt, wird beim nächsten Mal wissen, wie man sich beispielsweise besser abfangen kann. Zudem können sich sportliche Kinder besser konzentrieren als ihre gleichaltrigen Bewegungsmuffel.