Die besten Schlitten versprechen große Gaudi im Schnee: Stiftung Warentest testet Schlitten

Von Ingrid Neufeld
22. November 2013

Die ersten Flocken sind schon gefallen. Für Stiftung Warentest höchste Zeit, um Schlitten einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Zwölf Schlitten werden in der neuen "test"-Ausgabe bewertet. Darunter sind auch Rodel- und Bob-Modelle. Ein Schlitten zerbrach im Laborbelastungstest, als er mit einem Sandsack, der 75 Kilogramm wog, getestet wurde. Es handelt sich um Sweety Toys Innsbruck Stripe, und erhielt in der Gesamtwertung die Note 4,8. Drei andere Schlitten zerbrachen teilweise.

Inhalte und Ergebnisse des Tests

Stabilität spielt beim Schlitten eine große Rolle, genauso wie die Sicherheit auf der Piste. Dabei durften fünf Rodler, die eine gewisse Erfahrung mitbringen die Geräte auf einer eigens dafür präparierten Piste ausprobieren. Darunter waren neben einem Kind, auch zwei Männer und zwei Frauen.

Sie testeten Fahrgefühl, Gleiten, Steuern, Bremsen und Stoßdämpfung. Zwei lenkbare Rodel schnitten als besonders sicher ab. Testsieger waren der Tourenrodel von Kathrein aus Österreich mit der Note 1,8 und das Modell Family Flizzer von der Schweizer Firma Graf, das ebenfalls die Note 1,8 erhielt. Diese Modelle bewegen sich im Preisrahmen von 165 bis zu 269 Euro.

Der Schlitten KHW Snow Future erzielte die Note 2,0 und wurde damit Drittplazierter. Den vierten Platz belegte ein "Mini Bob" von Zipflbob mit der Note 2,2 und einem Preis von 30 bis 46 Euro. Er garantiert die "große Gaudi zum kleinen Preis", ist aber auch vor allem für diejenigen ideal, die auch mal gerne direkten Kontakt mit dem Schnee haben wollen.