Leichte Beschwerden an der Schulter durch regelmäßige Kräftigung lindern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
9. Dezember 2013

Unsere Schulter gilt als Gelenk mit der größten Beweglichkeit. Gleichzeitig ist sie aber auch am anfälligsten für Verletzungen, die beispielsweise häufig beim Sport auftreten. Doch auch durch extreme Haltungen, wie etwa bei der Arbeit von Malern sowie bei monotonen Bewegungen kann man der Schulter schwer zusetzen. Kommt es zu Beschwerden wie Schmerzen oder Entzündungen, sollte das Gelenk geschont werden. Doch dies tun nur die wenigsten Menschen, sodass es im schlimmsten Fall zu chronischen Beschwerden und Sehnenrissen kommen kann.

Hilfreiche Kräftigungsübungen für die Schulter

Treten die Schulterschmerzen auch nachts auf, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden, denn dann handelt es sich bereits um einen schwerwiegenden Schaden. Gegen leichte Beschwerden helfen spezielle Kräftigungsübungen. Es wird empfohlen, hierfür einen Physiotherapeuten um Rat zu fragen. Dieser zeigt dem Patienten die Übungen; auf diese Weise können falsche Bewegungen vermieden werden. Hat man deren Ablauf einmal drin, kann man sie anschließend ohne Probleme zuhause alleine durchführen.

Zum Kräftigungstraining für die Schultern zählt zum einen der Katzenbuckel, den man auf allen Vieren mehrmals ausführt und die Position einige Sekunden lang hält. Auch ein Schulterkreisen kann das Gelenk entlasten, ebenfalls eine spezielle Entspannungsübung: dafür geht man leicht in die Hocke, beugt den Oberkörper nach vorne, stützt sich mit einer Hand auf dem Knie ab und lässt den anderen Arm locker herunterhängen. Anschließend wechselt man die Seiten. Zur Dehnung der Schulter- und Nackenmuskulatur setzt man sich auf einen Stuhl, kippt den Kopf zu einer Seite und zieht den gegenüberliegenden Arm in die andere Richtung nach unten. Auch hier folgt ein Seitenwechsel.