Muskeltraining für Einsteiger: darauf kommt es an

Von Dörte Rösler
25. Oktober 2013

Die gute Botschaft vorweg: Anfänger können sich beim Muskeltraining schnell über Erfolge freuen. Untrainierte Muskulatur verändert sich rasanter als Gewebefasern, die bereits an intensive Bewegungsreize gewöhnt sind. Und mit etwas Köpfchen lässt sich noch mehr für den Körper herausholen.

Der Haken: der Weg zu Fitness und Traumfigur führt auch über die Küche. Selbst das beste Training bringt nichts, wenn die Nährstoffe fehlen. Alkohol wiederum lässt den Trainingsreiz wirkungslos verpuffen. Wer zum Start seiner sportlichen Karriere noch Fast Food und Bier liebt, sollte deshalb im Laufe der Zeit umdenken.

Auf ein ausgefeiltes Trainingsprogramm kommt es dabei weniger an. In der Sportwelt kursieren Dutzende verschiedener Konzepte und Programme für diverse Geräte. Die meisten führen ans Ziel - wenn man regelmäßig trainiert und die Übungen öfter mal abwechselt. Nur spielerisch darf es aber auch nicht sein. Die Muskeln können sich erst entwickeln, wenn die Belastung bis ans Limit geht. Das gilt für die hellen Muskelfasern (Schnellkraft) ebenso wie für die roten Muskelfasern (Ausdauer).

Je nach Ziel lassen sich entsprechende Übungen verstärkt ins Programm nehmen. Untrainierte Muskeln brauchen allerdings mehr Zeit, um sich zu regenerieren. Zwischen den Workouts sollte mindestens ein Tag Pause sein. Gerade am Anfang ist es außerdem wichtig, auf korrekte Haltung und saubere Bewegungsabläufe zu achten. Sonst steigt die Gefahr für Verletzungen.