Die häufigsten Workout-Fehler - und wie man sie vermeidet

Von Dörte Rösler
27. September 2013

Sport tut gut. Beim regelmäßigen Training können sich jedoch Fehler einschleichen, die auf Dauer den Erfolg zunichte machen. Oft reichen kleine Änderungen, um die gewünschten Effekte zu erzielen.

Größter Fehler

Zu wenig Abwechslung. Wer ausschließlich joggt oder radelt, stärkt zwar sein Herz. Wesentliche Muskelgruppen bleiben jedoch untrainiert. Neben Cardiotraining gehören deshalb Kraftübungen in das Programm.

Statt monotoner Bewegungen empfehlen Sportmediziner außerdem Intervall-Training. Durch den Wechsel zwischen intensiver Belastung und Ruhephasen fördert es Kraft und Ausdauer gleichermaßen. Wenn dann noch Übungen zu Schnelligkeit und Balance dazukommen, bleibt man rundum fit.

Typischer Anfängerfehler

Falscher Ehrgeiz. Wer etwas erreichen will, sollte sich Ruhe gönnen. Das gilt sowohl für die Aufwärmphase vor jedem Workout als auch für die regelmäßigen Pausen. Der Körper braucht Zeit, um sich zu regenerieren.

Schmerzhafter Fehler

Falsche Haltung. Es hat schon einen Grund, dass in Fitnessstudios Spiegel an den Wänden hängen. Wir gewöhnen uns schnell eine falsche Haltung an, die sich nur durch bewusste Kontrolle wieder korrigieren lässt. Besonders gefährdet sind Rücken und Nackenbereich - also immer an eine aufrechte Haltung denken und entsprechende Übungen in das Workout einbauen.

Grundlegender Fehler

Falsche Schuhe. Wer einen Schuh für alle Sportarten nutzt, tut sich nicht Gutes. Moderne Sportschuhe sind so konzipiert, dass sie bestimmte Bewegungsabläufe optimal fördern. Das richtige Modell für den eigenen Fuß findet man im Fachgeschäft.