Training mit dem Smartphone - Fitness-Apps und -Tracker für den Sport

Von Ingo Krüger
19. September 2013

Smartphones sind für viele Menschen ständige Begleiter. Auch beim Sport wollen sie nicht auf die mobilen Alleskönner verzichten. Was liegt also näher, als sich die passenden Apps auf seinem Gerät zu installieren. Dank GPS lassen sich Daten wie Distanzen, Zeiten oder Geschwindigkeiten aufzeichnen und der sportliche Erfolg messen.

Auch tragbare Sensoren wie der Fitbit Tracker, Nikes Fuel oder das Jawbone Up-Armband helfen, die eigene Fitness zu überprüfen. Mithilfe einer Funkverbindung wie Bluetooth oder WLAN lassen sich die aufgezeichneten Daten nach dem Training auf das Smartphone oder den PC übertragen. Sie sind mit einem Preis von wenigstens 100 Euro jedoch nicht billig.

Günstiger, manchmal auch kostenlos, sind Apps wie MotoActv, Runkeeper, Runmeter, Runtastic oder - speziell für Mountainbiker und Rennradfahrer - B.iCycle. Auch sie sollen das Training optimieren. Einige Anwendungen bieten für die Überprüfung der Pulsfrequenz während des Trainings die Integration eines Pulsmessgerätes oder -gurts an. Doch auch ohne solche Hilfsmittel zeichnen die meisten Fitness-Apps Daten wie Renndistanz, Zeit, Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit und überwundene Höhenmeter auf. Wer mag, kann seine Routen nach Beenden der Trainingseinheit via Facebook oder Twitter mit Freunden teilen.

Doch auch die beste App ersetzt nicht die sportliche Betätigung. Abnehmen und Fitness kommen nur durch regelmäßiges Training. Bei Fragen oder Beschwerden sollte man zudem besser einen Arzt konsultieren, statt sich eine weitere App zu installieren und dem Programm blind zu vertrauen.