So klappt es mit dem Fitness-Plan - Geschickt kombinieren und sich selbst bei der Stange halten

Von Laura Busch
24. Oktober 2012

Es ist nicht immer einfach, sich einen Fitness-Plan aufzustellen. Und noch weniger einfach ist es, sich dann auch selbst bei der Stange zu halten. Doch es gibt für beide Probleme einige Tricks. Generell sei das gezielte Aufstellen eines Trainingsplans sehr sinnvoll, so Sportwissenschaftler Professor Klaus Bös vom Institut für Technologie in Karlsruhe.

Gerade wer einen vollen Terminkalender hat, für den seien feste Sportzeiten wichtig. Der Schweinehund lasse sich dann besser überwinden. Bei Rückschlägen sollte man nicht zu hart mit sich sein. Anstatt sich zu geißeln, solle man einfach weitermachen und positiv daran denken, dass in der kommenden Woche alles besser wird. Trainingsziele sollte man nicht zu hoch stecken. Niemand baut sofort Muskeln auf und niemand läuft sofort 30 Minuten am Stück.

Am besten besorgt man sich für das Ausdauertraining eine Pulsuhr und trainiert so immer eng am oberen Bereich dessen, was der Arzt als idealen Bereich festgesetzt hat. Das ist eine sehr gute Orientierung, da man sich so nie überfordert und bei regelmäßigem Training von ganz alleine verbessert.

Apropos regelmäßig: Zwei bis dreimal die Woche sollte man zum Sport gehen. Am besten packt man sich dafür an den freien Tagen schon die Tasche. So fällt das Losgehen leichter.