Trotz Workout keine Wunschfigur?

An diesen Fehlern könnte es liegen, dass der Trainingserfolg ausbleibt

Von Dörte Rösler
22. Dezember 2014

Manche Frauen trainieren dreimal wöchentlich im Fitness-Studio und erreichen trotzdem nicht ihre Wunschfigur. Das frustriert. Wenn sich die Speckröllchen hartnäckig halten und das Six Pack einfach nicht erscheinen will, liegt das meist an den gleichen Fehlern. Oft zeigen schon kleine Änderungen im Training große Wirkung.

Unrealistische Ziele

Einen Knackpo wie J.Lo haben die wenigsten Frauen. Und er lässt sich auch mit dem härtesten Training nicht erreichen. Ebenso wenig wie ein übergewichtiger Sofa-Fan sich innerhalb von zwei Monaten in einen Marathon laufenden Strand-Adonis verwandeln kann.

Um nicht gleich demotiviert zu werden, sollten Sie sich deshalb kleine und realistische Ziele setzen: straffere Oberarme, fünf Kilometer an einem Stück laufen, zwei Kilo pro Monat abnehmen.

Falsche Ernährung

Zum Abnehmen braucht man eine negative Kalorienbilanz. Das heißt aber nicht, dass Sportler vor dem oder nach dem Training aufs Essen verzichten sollten. Im Gegenteil, ohne Wasser und Nährstoffe kann der Körper keine Leistung bringen. Vor dem Workout ist deshalb ein kohlehydratreicher Snack sinnvoll, danach hilft eine eiweißreiche Mahlzeit beim Muskelaufbau.

Falsche Übungen, falsche Haltung

Wohl alle Frauen wünschen sich einen flachen Bauch - aber nur wenige wissen, wie das richtige Workout aussieht. Statt stundenlanger Sit-ups, die lediglich die Muskeln unter der Fettschicht aufbauen, trainieren Planks die tiefere Muskulatur, die die Körpermitte stabilisiert und formt. Für eine schlanke Taille sorgen Side-Planks.

Zu wenig Variation

Ob

Wer immer die gleichen Bewegungsabläufe macht, gerät in eine wenig förderliche Routine. Körperliche Veränderungen lassen sich auf Dauer nur erreichen, wenn man den Muskeln immer neue Herausforderungen bietet und auch einmal höhere Gewichte oder andere Trainingsintensitäten wählt. Also: mehr Abwechslung, vielseitigere Bewegungen und immer wieder an die eigenen Grenzen gehen.