Fitnessstudios liegen weiter im Trend - einige Tipps zur Auswahl des richtigen Clubs

Von Katja Seel
13. April 2012

In Deutschland boomt die Fitness-Branche - fast jeder Zehnte ist aktuell Mitglied in einem Fitnessstudio. Aus einer kürzlichen Untersuchung von Deloitte in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Fitness- und Gesundheitsanlagen (DSSV) geht hervor, dass unter den 7,6 Millionen Kunden etwa 53 Prozent Frauen sind; mit zwei Dritteln sind die meisten Fitness-Aktiven zwischen 20 und 49 Jahre alt. Durchschnittlich kostete eine Mitgliedschaft im vergangenen Jahr etwa 46,20 Euro monatlich.

Wer sich dem Trend anschließen möchte, sollte bei der Wahl des richtigen Studios einige Dinge beachten. Aktuell gibt es mehrere verschiedene Entwicklungen innerhalb der Branche, besonders im Discount- sowie im Premiumbereich. Neben dem klassischen Krafttraining werden spezielle Wellness- und Gesundheitsprogramme immer gefragter.

Besonders empfehlenswert ist daher ein Probetraining. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät zu einem Studio, das in der Nähe der Wohnung oder aber auf dem Weg zur Arbeit liegt. Auch seien unterschiedliche Öffnungszeiten zu beachten. Während viele Studios abends um 20.00 oder 22.00 Uhr schließen, haben einige bis Mitternacht auf. Manche bieten sogar einen Rund-um-die-Uhr-Service. Dafür sei die Kundenbetreuung oft weniger gut.

Mit kürzeren Vertragslaufzeiten seien Kunden oft besser beraten als mit längeren, so die Sprecher der Verbraucherzentrale weiter. Daneben sollte man den Vertrag vor Abschluss genauestens durchlesen, um Kostenfallen zu entdecken. Die lauern häufig bei der Nutzung von Solarium und Wellnessbereich.