Sharapova braucht drei Sätze für den Finaleinzug bei den French Open - Serena Williams locker weiter

Von Christel Weiher
7. Juni 2013

Während Maria Sharapova viel Arbeit hatte in ihrem Halbfinale gegen Victoria Asarenka, und den 2. Satz abgeben musste, war beim Spiel Serena Williams gegen Sara Errani bereits nach 46 Minuten Spielzeit Schluss. Bereits der zweite von drei Matchbällen reichte der US-Amerikanerin und derzeit Nummer 1 der WTA-Weltrangliste, um ins Finale der French Open 2013 einzuziehen.

Während Sharapova drei Sätze spielen musste und ihr Spiel gegen Asarenka erst im 3. Satz mit 6:1, 2:6, 6:4 zu Ende bringen konnte, spielte Williams so locker vom Hocker, als würde sie einer anderen Liga spielen. Nachdem sie Errani den 1. Satz mit 6:0 abnahm, musste sie im 2. Satz nur ein Spiel abgeben und gewann schließlich mit 6:0 6:1 gegen die Italienerin.

Mit ihrem so eindeutigen Sieg hat sich Serena Williams erneut als Favoritin vorgestellt. Ob das Finale gegen Maria Sharapova jedoch ein ebensolches "Schaulaufen" wie gegen Sara Errani werden wird, ist eher zu bezweifeln. Hat doch die Russin schon mehr als einmal in ihrer Tenniskarriere noch Kohlen aus dem Feuer geholt, die längst verloren schienen und ein Spiel nochmals gedreht, selbst nach einem mitunter deutlich verlorenen 1. Satz.

Das Finale findet am Samstag statt. Die Siegerin von Roland Garros wird auch 2013 Tennisgeschichte schreiben, ob sie nun Williams oder Sharapova heißen wird.