Sind die Knie bei Handballern besonders gefährdet?

Unser vierzehnjährige Sohn spielt seit einem Jahr Handball. Mir ist aufgefallen, dass einige Mitspieler über Knieprobleme klagen, oft ist es die Innenseite des Knies. Sind das besonders gefährdete Stellen, was könnte da geschädigt sein und wie kann man das wieder hin kriegen?

Antworten (3)
Knie Probleme

Ja, wie die Vorredner schon geschrieben haben. Durch dass ständige Stop and Go ist die Beanspruchung im Bereich der Knöchel und Knie sehr hoch. Dies muss immer wieder durch gezieltes Training ausgeglichen und die Muskulatur in dem Bereich gestärkt werden. Ein großer Fehler ist es dass bereits im Jugendbereiche F / E / D Jugend die Kinder mit Knieschützer spielen. Durch diese Knieschützer bauen die Kinder kaum Muskulatur im Bereich der Knie auf, da diese wie Bandagen wirken. Auch lassen sich die Kinder schneller und unkontrollierter auf die Knie fallen um z.B. den Ball aufzunehmen. Dies beansprucht die Knie auch wieder und es ist „handballerisch“ auch total verkehrt. Daher sollten in diesem Alter auf die Knieschützer verzichtet werden. Dafür sollen die Trainer eher auf das "richtige" Fallen, Abrollen und Lauftraining trainieren.

Na ja, besonders gefährdet würde ich jetzt nicht sagen, wenn man mal Handball mit Fußball vergleicht. Aber beides sind Sportarten, wo es zu abrupten Stopps zu vielen Zusammenstößen kommt, und dabei kann das Knie schon in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wieder hinkriegen kann man das Meiste, aber es dauert eben seine Zeit, wenn so ein Meniskus beschädigt ist oder sich eine Knorpelverletzung zugezogen hat.

Bei hallensportarten sind die Knie immer stark beansprucht, da die meisten sportarten das Prinzip "stop and go" beinhalten. also oft bremsen und laufen und bremsen und laufen.
wie wäre es mit kniebandagen ?

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