Ryder Cup - Das Europäische Golfteam konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch siegen

Im letzten Einzel des Ryder Cups holt Graeme McDowell den Sieg für Europa

Von Melanie Ruch
5. Oktober 2010

Beim 38. Ryder Cup in Newport sah es zunächst so aus als ob die USA die Europäer in die Tasche stecken, da vor allem die Vorlage des deutschen Spielers Martin Kaymer zu wünschen übrig ließ. Doch dann konnte der Ire Graeme McDowell am vorletzten Loch den entscheidenden Punkt erzielen und das europäische Team zum Sieg führen.

Tagelanger Regen sorgt für Probleme

Über mehrere Tage zogen sich die Spiele des Ryder Cups unter starken Regenfällen hin. Martin Kaymer schien damit so seine Probleme zu haben, denn im Einzelkampf mit Dustin Johnson am Montag spielte er die größte Niederlage an diesem Tag ein. Zusammen mit seinen Teamkollegen ging er in den sechs Vierern dann zwar mit insgesamt drei Punkten in Führung, dennoch fühlte sich der Deutsche in seiner Leistung gehemmt.

Dustin Johnson entschied das vorletzte Match dann mit einer Folge von vier Birdies ab dem 11. Loch für sich und das Team Europa startete mit einem Gleichstand von 13,5:13,5 in das letzte Einzel. In diesem Match entschied sich am 17. Loch durch den Iren Graeme McDowell dann der Sieg für Europa.

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