Swingolf, Disc Golf, Snake & Co.: Spielvarianten beim Golf für bis zu vier Spieler

Wie in vielen anderen Bereichen des Sports, kam es auch im Golf mit der Zeit zu unterschiedlichen Spielvarianten des Golfspiels, die vor allen Dingen auch darauf abgezielt haben, mehrere Spieler teilnehmen zu lassen; so finden sich beispielsweise Spiele für bis zu vier Spieler. Andere Varianten dienen der Beschäftigung während der Mittagspause und können somit sogar im Büro gespielt werden. Informieren Sie sich über die unterschiedlichen Spielvarianten des Golfspiels.

Christian Steinfort
Von Christian Steinfort

Klassisches Golf im Portrait

Der Golfsport ist ein Freizeitsport, dessen Ursprung etwa in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Schottland zu finden ist.

In Deutschland wird er als sehr elitär angesehen und von bestimmten Anhängern dieser Sportart gespielt, während die Spieler in anderen Ländern aus den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten stammen.

International einheitliche Regeln

Gespielt wird international nach den einheitlichen Regeln der Organisation USGA sowie des Golfclubs R&A, die gemeinsam ein Regelwerk entworfen haben. Diese Regeln werden in gewissen Abständen aktualisiert.

Bei Missverständnissen in der Auslegung wird zunächst der nationale Golfverband des jeweiligen Landes befragt, später kann sich der Club an die R&A wenden.

Der Platz

Das klassische Golfspiel findet auf dem Golfplatz statt, auf ihm befinden sich diverse Spielbahnen. Diese sind nacheinander zu bespielen. Der Golfspieler kann allein spielen oder gegen unterschiedlich viele Spieler antreten.

Das Spielziel

Je nach Spielart besteht eine Golfrunde aus 9 bis 18 Bahnen. Es geht darum, einen Ball, dessen Größe und Gewicht vorgegeben sind, mittels eines Golfschlägers in ein Loch zu befördern, das sich vom Abschlag einige hundert Meter entfernt auf dem Platz befindet.

Erwähnenswert ist, dass jedem Golfspieler unterschiedliche Arten von Schlägern zur Verfügung stehen. Zum Einlochen sollten möglichst wenige Schläge notwendig sein.

Kommt der Ball abhanden, kann das Spiel unter Umständen wiederaufgenommen werden, allerdings muss der Spieler mit entsprechenden Strafschlägen rechnen.

Die Summe aller Schläge wird im Golfsport als Score bezeichnet. Dieser Begriff ist klar definiert. Allerdings werden auch Bezeichnungen im Golfsport verwendet, die sich recht unterschiedlich auslegen lassen. Obendrein gibt es diverse Spielvariationen und Zählweisen.

Die Spielzeit hängt von der Spielart und dem Golfplatz ab
Die Spielzeit hängt von der Spielart und dem Golfplatz ab

Golfvarianten für Zwei: Snake und Disaster

Der Golfball wird innerhalb einer Runde mit unterschiedlichen Schlägern gespielt, über dessen Auswahl der Spieler entscheidet. Ein besonders wichtiger Schläger ist der Putter. Eine bedeutende Rolle spielt er in der Spielvariante Snake, die für zwei Spieler ausgelegt ist.

Als Putt wird ein Schlag mit einem bestimmten Schläger auf dem Grün bezeichnet, bei dem der Ball sich lediglich rollend fortbewegt. Nach Möglichkeit begibt er sich direkt ins jeweilige Loch. Der für den Schlag verwendete Schläger ist der Putter. Seine spezielle Bauform macht es möglich, dass der Ball nicht vom Grün abhebt.

Alle Modelle von Puttern besitzen eine nahezu senkrechte Schlagfläche, die mindestens einen 80-Grad-Winkel besitzt. Der Spieler schwingt ihn nur sehr langsam. In der Regel wird davon ausgegangen, dass der Putter zweimal auf jeder Spielbahn zum Einsatz kommt - also öfter, als jeder andere Golfschläger.

Snake

Spielen zwei oder mehr Spieler die Snake-Variante, gehen sie eine Zusatzwette ein, in der es jeweils um die Löcher 1 bis 9 und die Löcher 10 bis 18 geht. Normalerweise sollte jeder Spieler höchstens 2 Putts pro Spielbahn benötigen. Benötigt ein Spieler 3 Putts, wird ihm die sogenannte "Schlange" verpasst. Die entsprechende Bezeichnung in der Fachsprache lautet "holding the snake".

Diese geht an den nächsten Spieler über, der einen Dreier-Putt benötigt. Eine Spielentscheidung gibt es am 9. beziehungsweise 18. Loch. Wer dann Halter der Schlange ist, hat das Spiel verloren und schuldet den Wetteinsatz.

Disaster

In der Disaster-Variante werden für jeden Fehler Punkte vergeben. Sieger ist, wer am Spielende die wenigsten Punkte erhalten hat, respektive derjenige mit dem niedrigsten Score. Die Punktevergabe geschieht nach folgenden Regeln:

  • Ein Schlag ins Wasser oder in den Bunker ergibt jeweils einen Punkt.
  • Zwei Punkte werden vergeben für einen Schlag ins Aus oder zwei Schläge aus einem Bunker.
  • Auch ein verlorener Ball wird mit zwei Punkten bewertet.
  • Für den Dreierputt sowie für 3 Schläge aus dem Bunker gibt es 3 Punkte.
  • Ein Luftschlag sowie ein Viererputt werden mit jeweils 4 Punkten bewertet.

Möglich sind leichte Abweichungen in den Zählweisen der Punkte.

Golfvariante für Drei: Six-Point-Game

Grundsätzlich werden im Golfsport zwei Arten von Spielformen unterschieden. Dies sind das Zähl- und das Lochspiel. Während der Spieler in der ersten Variante ohne einen direkten Gegner antritt, spielen beim Lochspiel mehrere Spieler gegeneinander.

Beim Zählspiel kommt es ausschließlich auf den Score an, der auf einer speziellen Karte festgehalten wird. Beim Lochspiel geht es darum, so viele Löcher wie möglich zu gewinnen. Dazu muss der Score so gering wie möglich sein. Außerdem gibt es Abwandlungen des Lochspiels, in denen zusätzliche Punkte vergeben werden.

Ziel und Punktevergabe des Six-Point-Games

Anders als bei der Disaster-Variante, in welcher der Spieler um das Erzielen möglichst weniger Punkte bemüht ist, werden beim Six-Point-Game an jedem Loch Punkte für die Besten vergeben. Das Ziel des Six-Point-Games besteht darin, so viele Punkte wie möglich zu kassieren. Diese Spielvariation ist für drei Spieler geeignet. Die Punktevergabe unterscheidet sich wie folgt:

  • Erzielt ein Spieler als Einziger das beste Ergebnis, erhält er vier Punkte am Loch.
  • Schneiden zwei Spieler besonders gut ab, erhalten sie jeweils drei Punkte am Loch.
  • Belegen alle drei Spieler dasselbe Ergebnis, gibt es für jeden Spieler zwei Punkte.
  • Für das zweitbeste Ergebnis werden zwei Punkte vergeben, wenn es einen einzigen Zweitbesten gibt.
  • Teilen sich zwei Spieler das zweitbeste Ergebnis, erhalten sie jeweils einen Punkt.

Golfvariante für Vier: Wolf

Beim Golfspiel wird immer dann ein Schlag gewertet, wenn der Schläger nach vorn bewegt wird. Egal, ob der Schläger den Ball trifft - oder eben nicht. In der Spielvariation Wolf treten vier Spieler in einer Runde an, der beste erste Abschlag entscheidet, wer der Wolf ist. Dieser darf sich einen Teampartner suchen, es ist aber auch möglich, dass er allein gegen die drei anderen Spieler antritt.

Wolf ist die strategische Variante des Golfspiels. Hierzu werden vier Spieler benötigt, die an jedem Loch im Verhältnis zwei zu eins zu eins gegeneinander spielen. Dazu wird am ersten Abschlag der Wolf festgelegt. Dies ist in der Regel der Spieler mit dem besten Abschlag.

Ziel und Punktevergabe

Er darf sich einen Partner aussuchen, mit dem er im Team spielt. Die anderen beiden Spieler treten gegen dieses Team an. Am nächsten Loch ist der zweitbeste Spieler der Wolf. Auch dieser darf sich wieder einen Partner suchen. Nach jedem Loch werden die Resultate miteinander verglichen. Hierbei kommt es auf die niedrigste Schlagzahl an. Die Zählweise in der Wolf-Variante gestaltet sich wie folgt:

  • Gewinnt das Wolfsteam, erhalten beide Mitglieder je einen Punkt.
  • Gewinnt ein Gegner, erhält er einen Punkt.
  • Kommt es zum Gleichstand, gibt es keine Punkte.
  • Falls der Wolf ohne Partner gegen drei Spieler antritt, erhält er im Falle des Sieges drei Punkte.
  • Verliert er, erhalten alle anderen Spieler je einen Punkt.
Auch bei den Spielvarianten sind präzise Schläge wichtig
Auch bei den Spielvarianten sind präzise Schläge wichtig

Swingolf - die einfache Variante des Golf-Sports

Die Sportart Swingolf wurde in einer ihrer ursprünglichen Versionen bereits im 16. Jahrhundert entwickelt, ist aber dennoch bis heute weitgehend unbekannt. Es handelt sich bei Swingolf um eine stark vereinfachte Variante des Golfsports, die mit einem sehr viel schmaleren Regelwerk auskommt. Mehr über die Sportart Swingolf und ihre Besonderheiten erfahren Sie hier.

Ball und Schläger

Nicht nur die Regularien sind beim Swingolf überschaubarer als beim klassischen Golf, sondern auch die Ausstattung. Gespielt wird mit einem einfachen Gummiball, und es steht auch nur ein einzelner Schläger zur Verfügung. Das Sportgerät ist also vergleichsweise einfach und auch viel kostengünstiger in der Anschaffung. Bei vielen Anlagen kann es auch geliehen werden.

Bahn und Kleidung

Die Spielbahnen beim Swingolf sind gemäht. Der Ball muss ebenfalls in definierte Löcher geschossen werden. Da die Anlagen meist kleiner als reguläre Golfplätze sind, sind auch die natürlichen Hindernisse meist weniger anspruchsvoll.

Vielerorts kommen Fangnetze zum Einsatz, so dass auch Anfänger sich ausprobieren können. Zum Transport der Ausrüstung werden herkömmliche Bollerwagen eingesetzt.

Allein die Gegebenheiten sorgen beim Swingolf schon für eine etwas rustikalere und weniger formelle Anmutung. Auch der Kleidercode existiert so gut wie gar nicht. Zum Spiel genügt bequeme Kleidung mit festem Schuhwerk.

Auch für Einsteiger eine geeignete Sportart

Dennoch zählt Swingolf zu den Präzisionssportarten und hat einen durchaus ernst zu nehmenden Anspruch. Jedoch ist die Sportart für Einsteiger eher zugänglich als dies beim Golfsport der Fall ist. Während im Golfsport hohe Auflagen zum Naturschutz gestellt werden, sind diese beim Swingolf aufgrund der Struktur der Anlagen und Spielfelder nicht notwendig. Ein Spieler kann also auf den Platz zugelassen werden, auch wenn es sich bei ihm um einen Anfänger handelt.

Eine Platzreife, wie sie beim Golfsport von jedem Sportler verlangt wird, ist beim Swingolf nicht notwendig. Hier übernimmt der Veranstalter es, sich um die Einhaltung der Regeln zum Schutz der Natur und Umgebung zu halten. Durch die installierten Fangnetze, Zäune und Mauern verlieren die Swingolf-Anlagen jedoch vielfach an optischem Reiz.

Swingolf wird in Runden gespielt. Im Spielverlauf werden 18 Spielbahnen bespielt. Eine Bahn ist etwa 15 Meter breit. Alle Bahnen zusammen sind etwa 2-3 Kilometer lang. Meist verabreden sich mehrere Spieler zu einer Runde, so dass das Spiel mehrere Stunden dauern kann. Ist zu wenig Zeit vorhanden, so kann die Runde auf neun Bahnen verkürzt werden.

Trendsport Disc Golf

Das Golfspiel gilt als besonders elitäre Form der Freizeitbeschäftigung. Sie erfreut sich zwar großer Beliebtheit, besitzt aber nicht ganz die lockere Entspannung, die etwa im Frisbeesport zu erleben ist. Nun lassen sich beide Tätigkeiten jedoch zu einem gänzlich neuen Vergnügen kombinieren: Das Disc Golf steckt zwar hierzulande noch in den Kinderschuhen, bewegt sich in anderen Nationen aber rasant in Richtung Kult.

Was ist das Disc Golf?

Hierbei handelt es sich um eine Sportart, die die Elemente des Golfs und des Frisbeewerfens aufnimmt und miteinander verbindet. Statt eines Schlägers und des kleinen Balles agieren die Teilnehmer hierbei mit der Frisbeescheibe. Das Feld ist dabei in mehrere Abschnitte unterteilt.

Was dem Golfsport das Loch, ist dem Disc Golf ein aufgestellter Korb, den es mit der fliegenden Scheibe zu treffen gilt. Oft werden im Wurf Distanzen von 50 oder mehr Metern überbrückt und die Disc damit in Richtung Korb bewegt. Wer die wenigsten Versuche benötigt, gewinnt.

Bei Disc Golf ist das Spielgerät ein Frisbee anstatt Ball und Schläger
Bei Disc Golf ist das Spielgerät ein Frisbee anstatt Ball und Schläger

Wo findet die Sportart statt?

Im Gegensatz zum herkömmlichen Golfspiel ist Disc Golf deutlich pflegeleichter. So benötigt es lediglich eine große Wiese - die sich etwa im Park oder im Umland einer Großstadt häufiger finden lässt. In einigen Metropolen haben sich in den letzten Jahren sogar kleinere Vereine gegründet, die dieser Freizeitaktivität nachkommen. Auch hier könnte nach geeigneten Spielmöglichkeiten gefragt werden.

Nicht selten wird in solchen Clubs auch die Möglichkeit bestehen, selbst einmal in die Sportart hineinzuschnuppern, das Frisbee zu werfen oder sogar eine gesamte Partie zu bestreiten. Doch wer erst einmal angefangen hat, den packt bald die Leidenschaft.

Was wird benötigt?

Auch in dieser Hinsicht ist das Disc Golf recht anspruchslos. Gespielt wird mit

  1. den Frisbees,
  2. einem Korb sowie
  3. den Markierungen, die die Landestellen der Spielgeräte erkennbar gestalten.

Profis empfehlen jedoch, der Auswahl der Frisbees ein besonderes Augenmerk zu widmen. So ist Flugscheibe nicht gleich Flugscheibe - hier gibt es Unterschiede, die sich in den Wurfeigenschaften bemerkbar machen können. Fliegen einige der Geräte wie mit dem Lineal gezogen, so vollziehen andere von ihnen eine Kurve. Je nach Herausforderung - steht etwa ein Hindernis dem Korb im Weg - darf das passende Frisbee gewählt werden und die optimale Flugbahn herstellen, um dem Ziel ein Stück näherzukommen.

Worin liegt der Reiz?

Vielleicht ist die Herausforderung tatsächlich jenes Element, das den herkömmlichen Golfsport und das Disc Golf miteinander verbindet. Immerhin gilt es, lange Distanzen in möglichst wenigen Versuchen zu überbrücken. Gerade bei windigem Wetter entwickelt manches Frisbee aber doch ein Eigenleben. Lässt er sich nicht recht steuern, so kann der Wurf schnell einmal in einem Malheur enden und eher vom Ziel wegdrehen, statt sich zu ihm hinzubewegen.

Diese Eigenschaft gestaltet auch solche Versuche spannend, die kurz vor dem Korb als letztem Ziel ausgetragen werden: Selbst auf kurze Entfernungen kann manch sicher geglaubter Sieg noch verspielt werden.

Sport oder Hobby?

Gerade in unseren Breitengraden nimmt das Disc Golf noch eine eher untergeordnete Rolle ein. Es beschreibt eine nette Freizeitbeschäftigung, die sich an die Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer ihrer Teilnehmer richtet, ohne dabei allzu anstrengend zu wirken.

Speziell auf dem US-amerikanischen Kontinent wird die Herausforderung indes etwas ernster genommen. Hier hat sich der Sport zu einer halbprofessionellen Branche gesteigert - niveauvolle Clubs mit eigener Jugendausbildung, einem Trainerteam und Prämien im Falle des Sieges sind hier keine Seltenheit.

Dennoch empfiehlt es sich, das Disc Golf zunächst eher als amüsanten Zeitvertreib mit hohem Spaßfaktor zu betrachten und das rein sportliche Kräftemessen mit den Freunden nicht zu verbissen anzugehen.

Bürogolf - die spaßige Abwechslung in der Arbeitspause

Bürogolf zählt zu den Funsportarten und wird vorwiegend zum Spaß und zum Zeitvertreib in Büros in der Mittagspause gespielt. Es handelt sich dabei um eine Variante des Golfspiels, die in geschlossenen Räumen gespielt wird und nur wenig Platz benötigt.

Erfunden wurde der neue Funsport Bürogolf in den USA. Von seinen Regeln und vom Aufbau her ähnelt er sehr stark dem klassischen Golf, hat jedoch mit Minigolf entgegen erster Vermutungen nur wenig gemeinsam.

Eine der typischen aus dem Golf entlehnten Regeln besagt, dass der Ball nur den Boden, den Schläger und das Loch selbst berühren darf. Landet der Ball im Inventar oder an der Wand, so muss ein Strafschlag ausgeführt werden.

Herkunft und Verbreitung

Bürogolf wurde aus den USA über die typischen Finanzmetropolen nach Europa und nach Deutschland importiert. So gewann die neue Bewegung zuerst in Frankfurt am Main an Boden, wird mittlerweile aber auch in den meisten deutschen Großstädten rege gespielt. Tatsächlich gibt es mittlerweile sogar bundesweite Wettbewerbe.

Ausstattung und Spielfläche

Gespielt wird mit den herkömmlichen Spielgeräten des Golf, also mit Schläger, Golfball und Putter. Die Ausrüstung wird mit "Übungslöchern" aus Metall abgerundet. Am Zug ist immer derjenige Spieler, dessen Ball am weitesten vom Loch entfernt liegt. Sieger wird auch hier, wer seinen Ball mit den wenigsten Schlägen in alle aufgestellten Löcher befördert.

Für einen Parcours wird eine Bürofläche mit 400 Quadratmetern oder mehr benötigt, auf dem 9 Löcher verteilt und Spielbahnen definiert werden. Auch Treppen können in den Parcours mit einbezogen werden. Ein offizielles Regelwerk gibt es nicht, so variieren die Spielweisen zum Teil regional.

Spielmerkmale

Das Spiel ist insgesamt schneller und dynamischer als das traditionelle Golfspiel, da die Bälle sich über die typischen Büroteppiche sehr viel schneller bewegen. Betonböden und Fliesen stellen besondere Herausforderungen dar.

Dem Bürogolf kommt neben der entspannenden auch eine wirtschaftliche Funktion zu: Auch hier werden mitunter Kontakte geknüpft oder vertieft, die nicht selten in Vertragsabschlüsse münden.

Immer häufiger ist es auch zu beobachten, dass Turniere und Veranstaltungen dazu genutzt werden, Spenden für einen guten Zweck zu sammeln.

Auf diese Weise verbindet sich das Angenehme mit dem Nützlichen, ohne dass dafür ein zu hoher Aufwand betrieben werden muss.