Liverpool, Chelsea und Manchester City mit mehr als 60 Millionen Euro Minus

Von Frank Hertel
5. März 2014

Seit der Saison 2011/2012 ist die sogenannte Financial Fair Play Regelung der UEFA in Kraft. Europäische Clubs, die am Europapokal teilnehmen möchten dürfen demnach pro Saison nicht mehr als 45 Millionen Euro Minus machen.

Mit der Champions League hat das nichts zu tun. Deshalb sind zwei englische Clubs, die für die Champions League praktisch immer gesetzt sind, aus dem Schneider: Der FC Chelsea machte in der letzten Saison 60 Millionen Miese, Manchester City sogar 63 Millionen.

FC Liverpool

Der FC Liverpool dagegen ist meistens nicht so weit oben in der Premier League. Für ihn kommt in der Regel immer nur die Teilnahme an der Europa-Liga in Frage. Deshalb könnten die 60,66 Millionen Euro Verlust diesem Verein wirklich schaden, denn die neue UEFA-Regel sieht einen Ausschluss aus der Europa-Liga in diesem Fall vor.

Liverpool versucht nun mindestens Dritter zu werden. Dann ist man in der Champions League und alle Sorgen los. Nach 28 von 38 Spielen in der FC Liverpool momentan auf Platz zwei.