Fussball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und SC Freiburg starten in die Europa League

Von Ingo Krüger
19. September 2013

Die Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und SC Freiburg starten heute in die Europa League. Für beide Klubs ist es nach vielen Jahren der erste Auftritt im Europapokal. Frankfurt spielte zuletzt im Dezember 2006 (2:2 im UEFA-Pokal bei Fenerbahçe Istanbul) auf europäischer Ebene. Der Auftritt der Breisgauer liegt sogar noch länger zurück (Dezember 2001 im UEFA-Cup 2:2 gegen Feyenoord Rotterdam).

Klangvolle Namen und Lukrative Prämien

Zwar steht die Europa League im Schatten der Champions League, doch auch in diesem Wettbewerb sind mit dem AC Florenz, Tottenham Hotspur, Olympique Lyon und dem FC Valencia klangvolle Namen am Start.

Die Beträge, die der europäische Fußballverband UEFA an die Teilnehmer des Wettbewerbs ausschüttet, liegen niedriger als in der Königsklasse, aber lukrativ ist die Europa League dennoch. So verteilt die UEFA insgesamt 125 Millionen Euro als fixe Prämien an die Klubs, darunter einen Grundbetrag von 1,3 Millionen Euro, eine Siegprämie von 200.000 Euro und alleine fünf Millionen Euro an den Gewinner der Europa League.

Hohe Einnahmen für Frankfurt und Freiburg zu erwarten

Da der deutsche Anteil aus dem Marketingpool (7,2 Millionen Euro) in dieser Saison nur unter Frankfurt und Freiburg verteilt wird und nicht wie in der Vorsaison unter vier Vereinen, können die beiden Bundesligisten auch hier höhere Einnahmen erwarten. Insgesamt wird es mehr sein, als Leverkusen (4,6 Millionen Euro) oder Mönchengladbach (4,5 Millionen Euro) in der letzten Spielzeit erhalten haben.