Brasilien besiegt Weltmeister Spanien im Finale des Confed-Cup mit 3:0

Von Christel Weiher
1. Juli 2013

Sie sind der amtierende Weltmeister, sie sind der amtierende Europameister - doch bereits im Halbfinale wirkten die Spanier müde und schafften es nur im Elfmeter-Schießen, Italien aus dem Wettbewerb zu drängen und ins Finale einzuziehen. In Brasilien kam die spanische Mannschaft hingegen nicht einmal bis hin die Verlängerung, Der Gastgeber deklassierte den Weltmeister indes mit einem deutlichen 3:0.

Gleich zweimal traf dabei Fred, der bereits in der 2. Minute erfolgreich war und der in der 47. Minute noch einmal traf. Das 2:0 für den WM-Gastgeber im kommenden Jahr schoss Neymar, der bereits jetzt Kultstatus hat in seinem eigenen Land - und wohl auch bald in der ganzen Fußballwelt. Spanien indes vergeigte sogar die Chance, einen Foulelfmeter zu verwandeln, Sergio Ramos traf in der 55. Minute das Tor nicht, sondern schoss am Pfosten vorbei.

Ab der 68. Minute standen die amtierenden Weltmeister sogar nur noch mit 10 Mann auf dem Platz, nachdem Gerard Piqué Rot gesehen hatte, die Notbremse, die er gegen Neymar ziehen wollte, ging damit völlig in die Hose. Brasilien hat indes mit dem furiosen Finale gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, im kommenden Jahr im eigenen Land Fußball-Weltmeister zu werden.