Argentinischer Fussballer Jose Jimenez schleudert Hund vom Spielfeld und bekommt dafür rote Karte

Von Melanie Ruch
12. Juni 2013

Beim Spiel der beiden unterklassigen Fussballclubs Bella Vista und San Juan im argentinischen Tucuman lief ein kleiner Hund aufs Spielfeld und legte sich dort entspannt nieder. Damit das Spiel weitergehen konnte, musste der Vierbeiner natürlich vom Platz. Jose Jimanez von Bella Vista nahm sich des Problems an, allerdings äußerst brutal.

Er packte den kleinen Hund im Nacken, lief mit ihm zum Zaun des Spielfeldrandes und versuchte doch tatsächlich, den Streuner über den rund zwei Meter hohen Zaun zu werfen. Der Hund prallte gegen den Zaun und wurde zurück aufs Spielfeld geschleudert.

Die Fans in den Zuschauerreihen waren außer sich, stürmten auf Jimenez zu und warfen ihre Trinkbecher nach ihm. Auch der Schiedsrichter konnte die Tierquälerei nicht länger mit ansehen, zeigte Jimenez die rote Karte und verwies ihn sofort vom Platz.

Der Hund blieb glücklicherweise unverletzt und Jimenez' Team verlor das Spiel zurecht mit 1:2. Auf Jimenez könnte nun ein Verfahren wegen Tierquälerei zukommen.