Nach den Fanausschreitungen in Köln müssen sich 57 Männer vor Gericht verantworten

Von Frank Hertel
28. Januar 2014

Vor gut zwei Wochen kam es am Rande eines Testspiels zwischen Schalke 04 und dem 1. FC Köln zu schweren Ausschreitungen in der Kölner Innenstadt. Am Rudolfsplatz schlugen zahlreiche Männer aufeinander ein.

Ein 40-jähriger Hooligan aus Gelsenkirchen erlitt dabei schwere Kopfverletzungen durch einen Schlagring. Die Männer hatten sich per Handy zu der wilden Prügelei verabredet.

Jetzt sind 57 Leute vor Gericht gerufen worden. Dort erwarten sie Haftstrafen zwischen sechs Monaten und zehn Jahren. Angezeigt sind 20 Kölner, 20 Dortmunder, 15 Gelsenkirchener und zwei Nürnberger.