Polizisten in Brasilien legen für höhere Löhne die Arbeit nieder

Von Max Staender
21. Mai 2014

Am heutigen Mittwoch wollen Zivilpolizisten in 14 der 26 Bundesstaaten Brasiliens mit einer eintägigen Arbeitsniederlegung für eine höhere Bezahlung sowie bessere Arbeitsbedingungen kämpfen.

Der Streik könnte laut der Gewerkschaft in vielen Bundesstaaten bis zu 70 Prozent der Polizisten lahmlegen. Aus diesem Grund wurden die Arbeitsniederlegungen vom Justizminister Jose Eduardo Cardozo als "illegal und verfassungswidrig" bezeichnet.

Knapp drei Wochen vor der Fußball-WM gehen auch immer mehr Bürger auf die Straße. Sie werfen der Regierung vor, dass viel zu viel Geld in die WM investiert werden würde, welches an anderer Stelle dringend benötigt werde.