München erster Bewerber für Fußball-EM 2020

Von Ingo Krüger
25. Februar 2013

München hat sich als erste Stadt überhaupt um die Austragung von Spielen der Fußball-Europameisterschaft 2020 beworben. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude und Bayern-München-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge präsentierten die offizielle Kandidatur des Freistaates in der Landeshauptstadt.

Die Fußball-EM 2020 soll nach Plänen des europäischen Fußballverbandes UEFA in 13 Ländern und 13 Städten stattfinden. Dies führt dazu, dass sich Deutschland nur mit einer Stadt für die Spiele der Europameisterschaft bewerben darf. Im Gespräch sind neben der Allianz-Arena in München noch das Olympiastadion in Berlin, der Signal-Iduna-Park in Dortmund und die Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart. Auch die Stadien in Hamburg und Gelsenkirchen kämen aufgrund des Fassungsvermögens als Austragungsstätten in Frage.

Den Zuschlag als Spielort kann es entweder für drei Gruppenspiele sowie ein K.-o.-Spiel oder für die Finalrunde mit den beiden Halbfinals und dem Endspiel geben. München hat seine Bewerbung für beide Austragungsoptionen abgegeben.