Eine Diva beim Super Bowl: Diesmal sang Beyoncé live

Die Sängerinnen Beyoncé und Jennifer Hudson sorgten beim Riesenevent für Aufsehen

Von Nicole Freialdenhoven
4. Februar 2013

Pop-Diva Beyoncé hatte sich zur Amtseinführung von Barack Obama vor vier Jahren mit einem Playback-Auftritt gehörig in die Nesseln gesetzt. Beim gestrigen Super Bowl kam nun die Chance zur Wiedergutmachung: Beim größten Sport-Event der USA vor hunderten Millionen Zuschauern sang sie gemeinsam mit ihrer alten Gruppe Destiny's Child ihre größten Hits wie "Crazy in Love" und "Halo" - garantiert live.

Jay-Z voll des Lobes

Ehemann Jay-Z twitterte vom großen Blackout, der das Spiel kurz nach dem überzeugenden Auftritt von Beyoncé in der Halbzeitpause eine halbe Stunde lang unterbrach: "Lichter aus! Irgendwelche Fragen?" - und bezog sich damit auch auf den überzeugenden Auftritt seiner Gattin. Dass die Baltimore Ravens den Sieg gegen die San Francisco 49ers davontrugen, war da fast Nebensache.

Zeichen gegen Waffengewalt

Nicht nur Beyoncé sorgte jedoch für Aufsehen, sondern auch Sängerin Jennifer Hudson, die vor dem Kick-Off mit Kindern der Sandy Hook-Grundschule "America the Beautiful" sang um ein Zeichen gegen Waffengewalt zu setzen und an die 26 Opfer des Amoklaufs an der Grundschule in Connecticut zu erinnern. Hudson selbst hatte ihre Mutter und einen Neffen vor fünf Jahren durch Schüsse verloren. Da blieb im Stadion und auch vor den Fernsehschirmen der Nation kaum ein Auge trocken.