Saisonende bringt vielen Football-Trainern die Kündigung

Von Alexander Kirschbaum
2. Januar 2013

Am ersten Tag nach dem letzten regulären Saisonspiel erlebt die amerikanische Football-Liga traditionell eine Kündigungswelle. Am sogennanten "schwarzen Montag" wird von den Vereinen abgerechnet, dann kann sich keiner der Trainer, die mit ihrer Mannschaft den Einzug in die Playoffs verpasst haben, sicher um seinen Posten sein.

Diesmal fiel der für die Trainer so unerfreuliche Tag auf den 31. Dezember 2012. Eine Hiobsbotschaft vor dem Jahreswechsel erhielten gleich sieben Trainer und fünf Manager. So trennten sich die Philadelphia Eagles (Andy Reid), Kansas City Chiefs (Romeo Crennel), Chicago Bears (Lovie Smith), San Diego Chargers (Norv Turner), Arizona Cardinals (Ken Whisenhunt), Kansas City Chiefs (Romeo Crennel), Cleveland Browns (Pat Shurmur), und Buffalo Bills (Chan Gailey) von ihren Coaches.

Fest im Sattel sitzen allerdings auch nicht die Trainer, die die Entlassungswelle überstanden haben. Sportexperten rechnen in den nächsten Tagen mit weiteren Kündigungen in der NFL.