Für Outdoorfans - Erste Hilfe im Gepäck

Von Ingrid Neufeld
9. Oktober 2012

Outdoor-Sportarten wie Wandern, erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Auch junge Menschen entdecken Wandern als Sport wieder neu. Dabei wählen sie gerne einsame und manchmal auch abenteuerliche Strecken.

In jedem Fall sollte sich im Gepäck ein Erste-Hilfe-Set befinden. Denn auf unwegsamem Gelände rutscht der Wanderer schnell ab und eine Verletzung ist die Folge. Braucht der Betroffene gar eine ärztliche Notversorgung, kann es dauern bis die übers Handy, unter der Notrufnummer 112, herbeigerufene Hilfe, den Verletzten findet.

Die Erste-Hilfe-Ausrüstung im Gepäck kann zumindest eine Notversorgung garantieren. Das sollte in der Ausrüstung enthalten sein: Wundverband, Pflaster, Schere, Rettungsdecke, Kühlakku und Dreieckstuch. Schnelle Hilfe erhält der Wanderer bei einer Verstauchung nach der PECH-Regel. Nämlich P wie Pause, E für Eis wie Kühlung, C wie Compressionsverband, H wie hochlagern des betroffenen Körperteils.

Gutes Schuhwerk hilft, Unfälle zu vermeiden. Der Outdoorsportler sollte sich fit fühlen, bevor er eine Wanderung in unwegsames Gelände, oder eine Bergtour startet. Wird er von der Dämmerung überrascht, ist eine Stirnlampe hilfreich, um die Orientierung nicht zu verlieren.