Wie die Wandertour nicht mit einem Unfall endet

Für unerfahrene Wanderer ist eine Wandertour nicht ungefährlich und muss deshalb gut geplant werden

Von Ralph Bauer
20. Mai 2011

Bewegung an der frischen Luft, tolle Aussichten auf die Bergwelt: Wandern gehört zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten in Deutschland. Allerdings droht gerade unerfahrenen Tourengehern die eine oder andere Gefahr, etwa was Wetterumschwünge angeht. Experten empfehlen deshalb, sich schon zu Hause über die Aussichten zu informieren und diese vor Ort nochmals zu überprüfen.

Richtige Verpflegung und Ausrüstung

Im Zweifelsfall lieber umkehren und Schutz suchen. Entsprechend sollte auch die Verpflegung etwas großzügiger geplant werden mit

Genauso wichtig ist die Ausrüstung. Dazu sollten neben auf jeden Fall auch sowie eine Notfallausrüstung mit gehören.

Tourenplanung mit aktuellen Informationen

Um Unfälle zu vermeiden sollten sich Wanderer nicht zu viel vornehmen und langsam beginnen. In einer Gruppe gilt es, zusammenzubleiben und sich nach dem schwächsten Teilnehmer zu richten. Genauso wichtig ist die Tourenplanung, speziell was Beschaffenheit der Wege angeht. Aktuelle Informationen sollten sich Wanderer hier aus dem Internet holen, generell empfiehlt sich auch die klassische Wanderkarte und der Wanderführer.

Ist doch einmal ein Unfall passiert, unbedingt bei der verunglückten Person bleiben und einen Notruf absetzen. Hierbei kommt es darauf an, möglichst genau Unfallgeschehen und Ort zu schildern. In Österreich ist der Bergrettungsnotruf unter "140" erreichbar, in Deutschland über das Rote Kreuz unter der 112.