Klettern an der Costa Blanca und den Peñón de Ifach erkunden

Von Katja Grüner
2. Juli 2013

Nur 332 Meter über dem Meer erhebt sich an der Costa Blanca der höchste Punkt des Peñón de Ifach, dem Wahrzeichen der Region. Kurz, aber sehr beschwerlich ist die Tour zum Gipfel, die steil bergauf geht. Für Schweiß und Mühe wird der Kletterer jedoch durch einen atemberaubenden Ausblick auf das Mittelmeer belohnt.

Bereits in der Antike orientierten sich Seefahrer an dem Felsen; im 20. Jahrhundert gehörte er zum Privatbesitz, bevor 1986 die Regierung den oberen Bereich des Felsens kaufte. Ein 50 Meter langer Tunnel macht es den Wanderern möglich, die andere Seite des Felsens zu erreichen.

Beobachten kann man dort eine einzigartige Tierwelt in unberührter Natur, dazu gehören über 60 Vogelarten, die sich dort angesiedelt haben und brüten. Ist der Aufstieg geschafft, so kann man einen herrlichen Blick der Küste entlang bis nach Moraira werfen und sogar die Baleareninsel Ibiza sehen, die in 90 Kilometer Entfernung liegt. Eine Wanderung, die auf jeden Fall sehr lohnenswert ist.