Trailrunning - der neue Reiz für Jogger

Der Trendsport Trailrunning bringt Spaß für geübte Läufer birgt aber auch mehr Verletzungsrisikos

Von Cornelia Scherpe
28. August 2012

Joggen ist gesund, keine Frage, doch selbst den eingefleischten Joggern wird das Laufen auf den vertrauten Wegen mit der Zeit langweilig. Bei manchen siegt die Langeweile dann sogar so weit, dass man sich vom Sport abwendet.

Traillauf ist für Fortgeschrittene gedacht

Das sollte natürlich im Interesse der eigenen Fitness nicht passieren. Eine echte Alternative zum Laufen auf der Straße ist der neue Trend Trailrunning. Hier wird nicht mehr auf der festen Straße gejoggt, sondern durch unwegsames Gelände. Das kann ein Pfad entlang eines Feldes sein oder gar ein steiniger Weg im Gebirge.

Die Fußgelenke und Beine werden durch die Unebenheiten deutlich mehr beansprucht, wodurch nicht nur die Augen eine neue Landschaft entdecken. Natürlich birgt diese Abwechslung auch größere Verletzungsmöglichkeiten, weshalb der Traillauf eher nichts für Anfänger ist.

Wer die asphaltierte Straße verlässt, sollte also genügend Erfahrung haben, um zu wissen, was er oder sie dem Körper zutrauen kann. Außerdem sind jetzt feste und hochwertige Schuhe wichtiger denn je. Viele Anbieter haben sogar schon "Trailschuhe" im Angebot, die auf steinige und unebene Strecken ausgerichtet sind.

Trainingspartner sind wichtig für Motivation und Sicherheit

Mit der richtigen Vorbereitung kann die körperliche Fitness noch einmal gesteigert werden und auch verlorene Motivationen kehren zurück. Gerade bei abgelegenen Waldstrecken kann es sinnvoll sein, nicht allein unterwegs zu sein. Zum einen steigert gemeinsames Training die Freude am Sport und zum anderen ist es eine Frage der Sicherheit. Überfälle oder Stürze mit Verletzungen können so beobachtet werden und der Laufpartner kann Hilfe holen.

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