Was Jogging-Anfänger beachten sollten

Von Katharina Cichosch
15. Mai 2012

Joggen zählt zu den liebsten Freizeitsportarten überhaupt. Kein Wunder: Einfach die Laufschuhe geschnürt und los geht´s - ganz egal, ob mitten in der Stadt oder auf dem Land! Doch Vorsicht, ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Denn damit der Ausdauersport auch wirklich rundum gesund und unbedenklich ist, müssen einige Dinge beachtet werden.

Das Schuhwerk beispielsweise sollte in jedem Fall stimmen. Nur so ist gewährleistet, dass die Füße optimal gestützt werden. Vor dem Kauf ist daher eine genaue Untersuchung obligatorisch. Im Sportfachhandel gehören computergestützte Laufanalysen heute inzwischen zum Standard. Bei etwaigen Fehlstellungen sollte zusätzlich ein Facharzt für Orthopädie befragt werden.

Neben dem passenden Equipment muss auch die Technik stimmen. Wer unsicher ist, wie es sich richtig joggt, der kann die nötige Grundhaltung zum Beispiel in einem geführten Lauftreff lernen. Netter Nebeneffekt: Zusammen macht das Joggen ohnehin mehr Spaß! Ganz grundsätzlich sollte man es langsam angehen lassen. Gerade Sportanfänger muten sich schnell zu viel zu und überlasten die Gelenke häufig. Besser ist es, sich nach und nach zu steigern - spezielle Laufpläne mit abwechselnden Jogging- und Spazierphasen helfen dabei.

Kommt es doch einmal zum Muskelkater, bitte nicht gleich in Panik geraten: Auch bei leichterem Training können Füße und Beine einmal überlastet werden. Bis die Schmerzen abklingen, sollte man sich in jedem Fall eine Pause vom Jogging gönnen und die Füße zum Beispiel mit einem wohligen Fußbad verwöhnen.