Jogger sollten auch im Herbst an ihrem Programm festhalten

Auch wenn das Wetter nicht besonders einladend ist, sollte dem Sport im Freien nicht entsagt werden

Von Cornelia Scherpe
12. Oktober 2011

Auch wer im Sommer gern und regelmäßig joggt, wird im Herbst doch eher zum Sportmuffel. Kälte und Regen machen die Aussicht auf das Laufen unter freiem Himmel auch nicht gerade reizend. Dennoch raten Ärzte allen Joggern, an ihrem Programm festzuhalten, bei Wind und Wetter. Besonders das Immunsystem profitiert von diesem Training und steigert so Ihre Chance, erkältungsfrei durch die Schnupfenzeit zu kommen.

Dem Winter-Blues vorbeugen

Das Laufen hilft außerdem dabei, dass Glückshormone ausgeschüttet werden. Trotz dunkler Jahreszeit kann so Stress abgebaut und ein positives Lebensgefühl bewahrt bleiben. Der Winter-Blues hat keine Chance.

Achten Sie beim Joggen im Herbst einfach nur auf die angemessene Kleidung. Die Witterung verlangt eine gute Funktionskleidung. Nach dem Joggen sollten Sie daheim Duschen gehen, damit der Schweiß abgewaschen wird und nicht an der Luft auskühlt.

Das allseits beliebte Zwiebelprinzip

Der Klassiker, der noch immer gilt: Kleiden Sie sich nach dem "Zwiebelprinzip". So sind Sie zu Beginn des Trainings durch mehrere Schichten Kleidung gut gewärmt und können langsam Schichten ausziehen, sobald das Laufen den Körper erhitzt. So entgehen Sie sowohl einer Unterkühlung als auch einer Überhitzung.