Den Geiern zum Fraß vorgeworfen - Bergsteigerin wird in wenigen Stunden gefressen

Von Susanne Schwarz
7. Mai 2013

In Frankreich trug sich ein tragischer Unfall zu, als eine 53-jährige Wanderin ungefähr 300 Meter in die Tiefe stürzte. Während des Sturzes brachen einige Knochen im Körper der Frau und sie erlag noch am Unfallort in 1.800 Metern Höhe ihren Verletzungen. Die Bergwacht der Pyrenäen war innerhalb von zwei Stunden vor Ort. Was sie dort vorfanden, war schockierend.

Geier hatten die Leiche der Frau bis auf wenige Knochen aufgefressen. Die Spuren der Vögel, die im Schnee zu sehen waren und einige kreisende Artgenossen waren der Beweis für diese Tragödie. Wie Mitarbeiter der Bergwacht berichteten, gab es bereits im vergangenen Jahr einen ähnlich Vorfall. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass Geier lediglich Tote fressen, Angriffe auf Verletzte gibt es in der Regel nicht.