Peru: Glücksgefühle auf dem 6.000 Meter hohen Nevado Pisco

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
19. November 2013

Die Berge Perus mit ihren schneereichen Gipfeln kommen denjenigen, die schon mal Urlaub in diesem Land gemacht haben, wohl mit als erstes in den Sinn.

Ihren Anblick kann man in nahezu jedem Café genießen, doch die Besteigung des 5.752 hohen Nevado Pisco allerdings ist kein Kinderspiel und sollte nur mit erfahrenen Bergsteigern erfolgen.

Tipps für eine gelungene Tour

Vor dem Erklimmen der Höhe geben die Bergführer den Touristen stets Hinweise, wie sie sich am besten akklimatisieren können. So sollte ausreichend getrunken werden, noch bevor der Durst auftritt. Gegessen wird bestenfalls in mehreren, kleinen Portionen.

Die Tour sollte in mehreren Etappen folgen, um die gefürchteten Beschwerden der Höhenkrankheit - Kopfschmerzen, Schwindel und Co. zu vermeiden.

Auf hoch qualifizierte Agenturen setzen

Es gibt mehrere Agenturen in Peru, die solche Führungen anbieten - leider sind darunter auch zahlreiche Firmen, die nicht ausreichend qualifiziert sind.

Besonders in der Ausrüstung für die Zeltlager mangelt es, sodass es letztendlich häufig zum Rückantritt der Reise kommt, ohne dass das Ziel erreicht wurde.

Glücksmomente für erfahrene Bergsteiger

Auf jeden Fall ist es wichtig, bereits Erfahrungen in solchen Hochtouren gesammelt zu haben; für einen Anfänger wird so eine Tour kaum zu bewältigen sein.

Wer es jedoch geschafft hat, den Gipfel zu erklimmen, wird mit einer spektakulären Aussicht belohnt, die er wohl niemals vergessen wird - eine einsame Natur, geprägt durch einen blauen Himmel, Sonnenschein und eisiger Luft.

Besondere Glücksgefühle, die man wohl kaum beschreiben kann, man muss sie einfach selbst erlebt haben.