Tipps zum Einstieg in das Minimal-Running

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
12. September 2012

Beim Minimal-Running handelt es sich um das Laufen in so genannten Barfuß-Schuhen, Modelle mit dünnen Sohlen, die auf dem Prinzip des Barfußlaufens basieren und einige Vorteile für die Gesundheit mit sich bringen.

Durch die natürliche Art des Laufens bleibt der Laufstil, wie er sein sollte und auch die Körperstatik wird nicht so sehr verändert, wie es beim Laufen in Schuhen mit dicken Sohlen der Fall ist. Auch für die Fußmuskulatur bringen die Barfuß-Schuhe einen Vorteil, denn diese wird dadurch gestärkt.

Wer vom gewöhnlichen Laufen auf das Minimal-Running umsteigen möchte, sollte einige Tipps beachten, denn Muskeln und Sehnen brauchen einige Zeit, um sich an die stärkere Beanspruchung anzupassen. Wer es zu Anfang übertreibt, riskiert ernste Verletzungen. Die Barfußschuhe sollten zunächst beim Gehen getragen werden, das Laufen sollte man erst später beginnen.

Haben sich die Füße an die Schuhe gewöhnt, gilt es, die Körperhaltung anzupassen. Der Körper sollte leicht nach vorn gebeugt sein, die Schritte klein ausfallen und auf dem Mittelfuß aufgetreten werden. Zunächst sollten nur kleine Strecken gelaufen werden. Ein Muskelkater in den Waden ist ganz normal und Pausen zwischen den Trainingseinheiten daher sehr wichtig.