Smartwatch oder Sportuhr - was sollte ein digitaler Trainingspartner können?

Von Dörte Rösler
25. Juni 2014

Zeiten, Puls und Kalorienverbrauch messen - moderne Sportuhren beherrschen viele nützliche Funktionen. Teure Geräte sind mit Minicomputern ausgestattet, die nicht nur sportliche Daten speichern, sondern auch sicher durch das Gelände navigieren.

Etliche dieser Anwendungen findet sich auch in den trendigen Smartwatches. Zusätzlich können sie E-Mails empfangen und Telefonate entgegennehmen. Aber welches Gerät ist wirklich hilfreich am Handgelenk?

Viele Funktionen = komplizierte Bedienung

Wenn der digitale Partner viel kann, verlangt er auch viel. Gerade Einsteiger sollten die Bedienung jedoch einfach halten und sich vor dem Kauf überlegen, welche Funktionen sie wirklich benötigen.

Ein teurer GPS-Empfänger ist etwa im Trainingsalltag weniger wichtig. Sinnvoller wäre eine komfortabel zu bedienende Zeitmessung mit übersichtlichen Unterfunktionen wie Rundenzeiten oder Tempo.

Wer gern querfeldein läuft, könnte dagegen doch vom GPS profitieren: Die Uhr misst die komplette Laufdistanz und errechnet auf Wunsch auch die zurückgelegten Höhenmeter. Passende Apps machen die Daten dann auf dem Tablet oder Smartphone sichtbar.

Tipp: Manche Sportuhren erlauben eine bequeme Synchronisation mit dem Smartphone per Bluetooth.

Spezialuhren für jede Sportart

Die meisten Sportuhren sind für Läufer, Skater und Wanderer konzipiert. Die Hersteller haben aber auch Uhren mit speziellen Funktionen für Segler und Schwimmer, Taucher und Golfer entwickelt.