Kindern und Jugendlichen die Angst vor Zahnspangen nehmen

Zahngesundheit - wichtig ist eine frühzeitige Aufklärung und Vorsorge beim Zahnarzt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. September 2010

Bei Kindern und Jugendlichen kommt es hin und wieder zu wachstumsbedingten Zahn- und Kieferfehlstellungen. In den meisten Fällen kann dann nur noch eine Zahnspange zu Normalität zurückverhelfen, doch während Kinder das bunte Metallgestell meist besser annehmen, weigern sich Jugendliche zunehmend eine Spange zu tragen. Sehr wichtig ist daher eine frühe Aufklärung über das Thema Zahngesundheit.

Erster Zahnarztbesuch mit drei Jahren

Schon ab einem Alter von drei Jahren sollten Eltern ihre Kinder zum ersten Mal zahnärztlich untersuchen lassen um sie so früh wie möglich daran zu gewöhnen und ihnen mögliche Ängste zu nehmen. Hat das Kind Angst vor dem Zahnarztbesuch, kann es hilfreich sein, wenn es anschließend eine kleine Belohnung bekommt.

Machen sich dann allmählich Fehlstellungen der Zähne bemerkbar, sollte auf jeden Fall ein Besuch beim Kieferorthopäden anstehen. Wenn es notwendig ist, kann bei Kindern ab sechs Jahren eine Zahnspange zum Einsatz kommen.

Lose oder feste Zahnspange?

Während bei Kieferfehlstellungen meist schon eine Behandlung durch eine lose Spange ausreicht, werden Zahnfehlstellungen in der Regel mit festen Spangen korregiert, da so jeder einzelne Zahn gerichtet werden kann. Das Dumme ist nur, dass sich die festen Spangen nicht mal eben rausnehmen lassen wenn man zum Beispiel in die Schule geht und viele Jugendliche befürchten deshalb, dass sie von ihren Mitschülern gehänselt werden.

Hier könnte ein Gespräch mit dem Arzt und ohne die Eltern weiterhelfen, da der Arzt ihnen den medizinischen Nutzen wesentlich besser erklären kann und neben der Meinung der Eltern auch eine objektive Sichtweise hinzukommt.