Wenn ein Zahnersatz unumgänglich ist - Tipps zum Vorgehen

Diagnose Zahnersatz - Patienten sollten einen Kostenplan bei der Krankenkasse vorlegen

Von Cornelia Scherpe
9. September 2010

Niemand freut sich über die Diagnose "Zahnersatz", aber ein Beinbruch ist es auch nicht. Wichtig ist, dass man gut darüber informiert ist, wie man am besten weiter vorgeht. Es ist klar, dass eine finanzielle Ausgabe ins Haus steht. Jeder sollte sich daher nach dem Zahnarztbesuch von diesem eine Aufstellung der Kosten geben lassen. Ein Kostenplan wird meist problemlos an Sie ausgehändigt, viele Zahnärzte machen das sogar ohne direkte Aufforderung.

Um Zuschuss zu erhalten, muss Krankenkasse Kostenplan zustimmen

Mit diesem müssen Sie sich an die Krankenkasse wenden, die über den Zuschuss abstimmt. Ihre Krankenkasse wird sich nach der Überprüfung an Sie wenden und den Plan entweder genehmigen, oder ablehnen. Wird er genehmigt, können Sie zurück zu ihrem Zahnarzt, oder holen sich noch andere Kostenvoranschläge von Dentallaboren.

Wenn Sie sich für eine Praxis entschieden haben, wird der Zahnersatz dort erstellt. Wird dies nicht von Ihrer Zahnarztpraxis gemacht, so wird das gewählte Labor den fertigen Zahnersatz einfach an Ihren behandelten Arzt schicken, der diesen dann einsetzt.