Kann Amalgamfüllung zu Depressionen führen?

Vor Jahren hatte ich mal eine "Serie" beim Zahnarzt und mußte fünf neue Amalgam-Füllungen machen lassen. In den Medien wird oft von negativen Folgen der Almagamfüllungen berichtet, deshalb habe ich jetzt den Gedanken, daß meine leichten depressiven Anwandlungen seit einem Jahr die Folge davon sein könnte. Kann das jemand bestätigen und wenn ja, sollte ich umgehend die Füllungen durch anderes Material ersetzen? Danke für jede Info. Gruß, Johanna

Antworten (2)

Solange sich keine Karies unter einer Amalgamblombe gebildet hat, sollte man diese auch nicht bohren und unnötig den Körper damit belasten, da es wirklich vollkommen korrekt ist, dass durch bohren erst recht Amalgam frei gesetzt wird und sich im Körper verteilen kann.

Bei einer Depression ist es auf jeden Fall besser, ersteinmal den Hausarzt zu konsultieren, solange man das auch noch selbst einschätzen kann und die Depression sozusagen im Griff hat und das Haus verlassen kann, da es leider auch Schübe gibt, wo man nicht mehr aus dem Bett herauskommt und völlig in sich versinkt und eben keine Kraft mehr hat.

Amalgan Füllungen

Amalgan Füllungen können bei besonders sensiblen Menschen Kopfschmerzen auslösen, aber man sollte die Füllungen nicht so ohne weiteres Entfernen lassen, da eher durch das Aufbohren und Entfernen Quecksilber freigesetzt wird und sich im Körper verteilen kann.

Bei der Neigung zu Depressionen spielen sicher andere Faktoren eine Rolle. Ein zu niedrige Produktion des Hormons Serotonien ist oft ein Faktor, der Depressionen auslöst. Serotonien wird durch das Sonnenlicht im Körper hergestellt. Man sollte darauf achten, auch gerade in den langen kalten und dunklen Wintermonaten genügend Sonnenlicht zu bekommen.

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