Stiftung Warentest rät bei elektrischen Zahnbürsten zu günstigen Modellen

Von Frank Sprengel
2. Dezember 2013

Deutsche folgen verstärkt den Empfehlungen von Zahnärzten und greifen anstatt zu herkömmlichen Handzahnbürsten lieber zu elektrischen Zahnbürsten. Wie der für dieses Jahr schon zweite diesbezügliche Test der "Stiftung Warentest" gezeigt habe, müssen elektrische Zahnbürsten nicht teuer sein, um in Hinsicht auf die Zahnreinigung, die Bedienbarkeit und Langlebigkeit überzeugen zu können. Von den insgesamt 23 getesteten Zahnbürsten, deren Preisspanne von 2,49 bis 139 Euro reichte, erhielten acht das Qualitätsurteil "Gut". Eine dieser Zahnbürsten sei bereits ab 5,95 Euro zu haben.

Durchaus überraschender Testsieger war aber ein Modell, das je nach Anbieter um die 18 Euro koste und als einzige Zahnbürste im Test mit "Sehr gut" abschnitt. Neben den zumeist positiven Urteilen erhielt aber dennoch eine Zahnbürste die Note "Mangelhaft". Da die Bürstenköpfe elektrischer Zahnbürsten im Schnitt alle drei Monate gewechselt werden sollten, gelte es jedoch, nicht bloß auf den reinen Kaufpreis der Zahnbürsten, sondern auch auf die Preise der benötigten Ersatzbürstenköpfe zu achten. Außerdem verdiene unter anderem noch die Akkulaufzeit Beachtung.

Ob man sich für eine schallaktive oder eine oszillierend-rotierende Zahnbürste entscheide, spiele hingegen keine Rolle, da beide Varianten in puncto Reinigungsleistung nahezu ebenbürtig seien.