Mundhygiene und wie wichtig das richtige Zähneputzen dafür ist

Kranke Zähne sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch zu körperlichen Beschwerden führen

Von Viola Reinhardt
5. September 2009

Gesunde und strahlend weiße Zähne sind nicht nur zum Kauen und Lächeln von Wichtigkeit, sondern vor allem auch für die Gesundheit des gesamten Organismus. Schon lange konnte nachgewiesen werden, dass kranke Zähne zu einer Vielzahl an Beschwerden führen können die selbst einen Herzinfarkt nicht auslassen.

Umso wichtiger ist es, regelmäßig für eine Mundhygiene zu sorgen. Diese sollte mindestens aus einem zweimaligen Zähneputzen pro Tag bestehen, das morgens nach dem Aufstehen und abends nach der letzten Essensaufnahme durchgeführt werden sollte.

Zahnbürste mit kleinem Kopf und Kunststoffborsten sowie flourhaltige Zahnpasta wählen

Wer hier effektiv vorgehen will, sollte am besten eine Zahnbürste mit Kunststoffborsten und einem kleinen Kopf wählen, da diese auch rascher trocknen und auch tiefer in die Ecken gehen. Das Putzen selbst sollte dann mit einer fluorhaltigen Zahnpasta erfolgen. Hierbei genügt schon eine erbsengroße Menge an Zahnpasta, die dann mit kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch Richtung den Zähnen und mit leichtem Druck verteilt wird.

Drei Minuten lang sollte so Zahn für Zahn und alle Flächen geputzt werden. Anschließend empfiehlt es sich mit Zahnseide auch die Zwischenräume zu reinigen, da dort die Borsten der Zahnbürste nicht hingelangen.

Spült man dann abschließend den Mundraum noch mit einer antibakteriellen Mundspülung aus, kann man davon ausgehen eine intensive und effektive Mundhygiene betrieben zu haben. Ein Tipp zum Schluss: Nach dem Essen oder dem Trinken von säurehaltigen Getränken sollte man etwa 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten, da sonst der Zahnschmelz angegriffen wird.