Bei falscher Anwendung von Mundsprays können Schäden der Lunge die Folge sein

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Mai 2010

Wie Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin warnen, können falsche Anwendungen von Mundsprays, Mundsalben oder auch Nasentropfen, wenn sie fetthaltig sind, zu Schäden der Lunge führen.

Die in diesen Mitteln enthaltenen Fette und Öle gelangen ziemlich ungehindert bis in die kleinen Lungenbläschen und es kann dann eine sogenannte fettige Lungenentzündung entstehen, die man auch Lipidpneumonie nennt. Wenn laufend diese Mittel benutzt werden, so kann im schlimmsten Fall auch Krebs sich bilden, doch bemerken die meisten Betroffenen dies lange Zeit nicht, weil sie keinerlei Beschwerden verspüren. Nur wenige zeigen Anzeichen von Husten, Atemnot, Schmerzen in der Brust oder auch leichtes Fieber. Wenn man die Mittel aber rechtzeitig absetzt, so kann es zu einer allmählichen Besserung kommen.