Norwegersocken selber stricken

Norwegersocken sind dicke Socken aus Wolle, die besonders gut warm halten. Dabei gibt es ein paar Eigenschaften und Charakteristika, die den richtigen Norwegersocken ausmachen. Im Handel sind sie in zig verschiedenen Varianten erhältlich, aber ebenso kann man Norwegersocken auch einfach selber stricken.

Von Daniela Straeten

Norwegersocken sind besonders in der kalten Jahreszeit eine sehr beliebte Sockenvariante, da sie aus dicker, schön weicher Wolle hergestellt werden und auch bei richtig kalten Temperaturen für eine gute Wärme der Füße sorgen.

Das macht die richtige Norwegersocke aus

Norwegersocken sind besonders aufgrund ihres wärmenden Effekts sehr beliebt, denn kalten Füßen kann man mit dem Tragen dieser speziellen Sockenvariante optimal vorbeugen. Die gute Verarbeitung und die als Material dienende Wolle sorgen dafür, dass die Füße auch bei sehr kalten Temperaturen nicht erkalten.

Ihren Namen verdankt diese Sockenart der Tatsache, dass Norwegersocken insbesondere in Norwegen häufig getragen werden, da die dort meist sehr kalten vorherrschenden Temperaturen vielen Menschen keine andere Wahl lassen.

Merkmale und Vorzüge

Kennzeichnend für Norwegersocken ist neben der Verarbeitung von dicker Wolle und der guten Wärmewirkung auch der äußerst angenehme Tragekomfort. Sie sind sehr bequem zu tragen, fühlen sich kuschelig und weich auf der Haut an und kratzen oder kneifen keineswegs. Die Wolle ist zwar dick, aber auch ein sehr weiches Strickmaterial und zusätzlich wird bei der Herstellung auch die Nutzung von Kunstfasern komplett vermieden.

Dadurch ergibt sich neben dem bequemen Tragegefühl ebenfalls eine hervorragende Hautverträglichkeit, da Norwegersocken ausschließlich aus natürlichen Materialien gefertigt werden. Auch ein optimales Fußklima wird gewährleistet, denn es kann ausreichend Luft an den Fuß gelangen, wodurch ein unangenehmes Transpirieren nicht auftritt.

Daneben macht auch der Umstand einen richtigen Norwegersocken aus, dass er ideal am Fuß sitzt, ohne zu verrutschen und auch über einen Bund verfügt, der den Socken immer auf derselben Höhe verbleiben lässt. Ein Herunterrutschen und eventuell frei liegende Knöchel sind beim Tragen von Norwegersocken also nicht zu befürchten.

Charakteristisch für einen Norwegersocken ist daneben auch die spezielle Stricktechnik, wodurch ein besonders flexibles Gewebe entsteht, das sich ideal an die Form des Fußes anschmiegen kann.

Norwegersocken selber stricken

Selbstverständlich kann man sie in vielen Designs von diversen Herstellern kaufen, aber daneben besteht auch die Möglichkeit, Norwegersocken selber zu stricken, was mit etwas Übung und einer hilfreichen Anleitung in der Regel gar nicht so schwer ist.

Die richtige Wolle und Stricktechnik

Bei Norwegersocken wird eine spezielle Stricktechnik angewendet, die einen optimalen Sitz am Fuß gewährleistet und ein Herunterrutschen der Socken verhindert. Beim Stricken von Norwegersocken wechselt man regelmäßig zwischen linken und rechten Maschen, wodurch ein Gewebe entsteht, das besonders flexibel ist und sich ideal an die Form des Fußes und des Beines anpasst.

Dadurch wird eine optimale Passform erzielt, was zu einem sehr angenehmen und bequemen Tragegefühl auf der Haut führt.

Um Norwegersocken selber zu stricken, sollte man zunächst einmal dicke Wolle auswählen. Je nach Geschmack kann man sich für eine oder auch mehrere Farben entscheiden, denn es können ebenso unifarbene wie auch bunte Varianten gestrickt werden. Kennzeichnend für Norwegersocken sind jedoch eigentlich die Farbwechsel innerhalb einer Reihe.

Dabei werden meist verschiedene Muster gestrickt, die nach ein paar Reihen enden und dann wieder mit einem neuen Bild fortgeführt werden können. Je nachdem, welche Muster man stricken möchte, unterscheiden sich dementsprechend auch die jeweiligen Anleitungen. Auch Videos finden sich auf den Gängigen Plattformen dazu im Internet.