Verschiedene Hipster-Modelle und unter welcher Kleidung man sie trägt

Hipster sind bei Frauen jeden Alters vielfach sehr beliebt, denn diese Slip-Variante mit tiefer Passform und leichtem Beinansatz liegt eng an und sitzt dabei leger auf der Hüfte. Während diese spezielle Form kennzeichnend und immer gleich ist, gibt es jedoch auch Unterschiede, denn grundsätzlich sind verschiedene Arten von Hipstern erhältlich. Häufig kommt die Frage auf, unter welcher Kleidung man Hipster eigentlich trägt und worin genau der Unterschied zwischen Hipstern und Hüftslips besteht? Wir klären auf.

Von Daniela Straeten

Ähnlich wie es beispielsweise bei herkömmlichen Damenslips in der klassischen Form, Pants, Tangas und Co der Fall ist, werden auch Hipster in vielfältigen Varianten angeboten.

Gemein ist dabei selbstverständlich allen Modellen die typische, auf Hüfte geschnittene Passform, aber insbesondere im Hinblick auf Design und Material fallen meist Unterschiede ins Auge. Hipster ist eben nicht gleich Hipster, denn auch bei dieser Slip-Variation variieren die Looks oftmals deutlich. Sicherlich ist es daher lohnenswert, die verschiedenen Arten von Hipstern einmal näher kennenzulernen.

Der Unterschied zwischen Hipster und Hüftslip

Hipster erfreuen sich bei vielen Frauen großer Beliebtheit, denn

  1. sie bieten einen bequemen Tragekomfort,
  2. sitzen eng anliegend auf der Hüfte und
  3. bleiben auf diese Weise auch unter tief geschnittenen Hosen unsichtbar.

Insbesondere aufgrund des unverkennbaren Sitzes auf Hufthöhe, kommt jedoch häufig die Frage auf, in wie fern sich diese Varianten der Unterhose überhaupt von Hüftslips unterscheiden. Worin besteht also der Unterschied zwischen Hipstern und Hüftslips genau?

Ähnlich, aber nicht gleich

Hipster und Hüftslips stellen zwei Slip-Varianten für Damen dar, die in der Tat häufiger vertauscht oder nicht eindeutig voneinander hinsichtlich ihrer Bezeichnung getrennt werden. Dabei handelt es sich jedoch, anders als oftmals vermutet, um zwei völlig unterschiedliche Slip-Modelle.

Zweifellos ist die Ähnlichkeit beider Varianten vor allem aufgrund des tiefen Schnitts und der Passform, die sich durch den Sitz auf der Hüfte auszeichnet, unverkennbar. Dennoch besteht ein nicht unerheblicher Unterschied zwischen Hipstern und Hüftslips, den es sich sicherlich lohnt, einmal näher zu erörtern.

Die kleinen Unterschiede

Der Unterschied von Hipstern zu Hüftslips besteht, wie bereits erwähnt, nicht in der Passform, denn anders als es im Vergleich zu anderen Slip-Varianten der Fall ist, sind diesbezüglich keine nennenswerten, unterschiedlichen Merkmale auszumachen. Beide Modelle sind auf Hüfte geschnitten und eng anliegend, so dass sie einen hautnahen Sitz am Körper bieten.

Grundsätzlich verschieden stellt sich bei beiden Modellen die Gestaltung des Beinausschnittes dar, denn

  1. während bei Hipstern ein kleiner Beinansatz zu erkennen ist,
  2. fällt bei Hüftslips der klassische, kreisrunde Beinausschnitt in gemäßigter Ausführung ins Auge.

Hierbei ist die Orientierung am normalen Damenslip deutlich erkennbar, der einen ähnlichen Beinausschnitt aufweist. Hipster werden hingegen stets mit einem leichten Beinansatz versehen und ähneln daher vielmehr Pants.

Verschiedene Hipster-Modelle

Ist man auf der Suche nach passenden Hipstern, dann hat man meist die Qual der Wahl zischen zig verschiedenen Modellen, die sich vor allem im Hinblick auf ihren Schnitt und das Design voneinander unterscheiden. Ob knapp geschnitten oder leger designt, aus Baumwolle oder mit eleganter Spitze, die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist in der Regel vielseitig.

Die sportliche Variante

Zu den verschiedenen Arten von Hipstern zählen zunächst einmal sportlich wirkende Modelle, die sich durch sportive Schnitte und Designs auszeichnen. Diese Hipster-Varianten werden in der Regel aus klassischer Baumwolle gefertigt und verfügen häufig über ein sportlich erscheinendes, breites Bündchen mit Gummizug am oberen Abschluss.

In sämtlichen Farbtönen oder auch mit diversen Mustern erhältlich, ist das obere Abschluss-Bündchen zudem häufig mit dem Schriftzug der Hersteller-Marke versehen.

Femininere Modelle

Ebenso sind jedoch auch Arten von Hipstern im Handel erhältlich, die durch einen deutlich weiblich wirkenden Look überzeugen und sich dementsprechend hervorragend als Ergänzung zu Dessous und femininen BHs eignen.

Diese Modelle präsentieren sich oftmals in glänzendem Satin oder in edler Spitze und sind mit Verzierungen wie kleinen Schleifen, Rüschen oder ähnlichem versehen. Gleichgültig, ob komplett aus Spitze oder mit einzelnen Spitzenbesätzen, in dezenten Farben oder in knalligen Tönen, auch diese Hipster-Arten werden in vielfältigen, sehr unterschiedlichen Designs angeboten, so dass keine Wünsche offen bleiben.

Unter welcher Kleidung man Hipsters trägt

Entscheidend sind selbstverständlich stets die Kombinationsmöglichkeiten, denn schließlich bietet sich nicht jeder Slip zwangsläufig unter jeder Art von Oberbekleidung an. Dies gilt dabei auch für Hipster und dementsprechend ist es sicherlich für viele Frauen von Interesse, unter welcher Kleidung man Hipster am besten trägt.

Auf locker sitzende Kleidung zurück greifen

Hipster bieten sich als Unterwäsche insbesondere bei legeren Hosen aller Art an, die nicht zu eng sitzen, sondern sich durch eine etwas weitere Passform auszeichnen. Umspielt die Hose das Bein locker an den Oberschenkeln, bleibt unter dem Hosenbein ausreichend Platz für einen kleinen Beinansatz wie er beim Hipster vorzufinden ist.

Unter einer eng anliegenden Hose wäre dies hingegen nur begrenzt empfehlenswert, da sich eben dieser Beinansatz unter knapp geschnittenen Hosen, wie beispielsweise einer engen Jeans, abzeichnen würde. In diesem Fall könnte, je nach Material und Hosen-Variante, der komplette Hipster optisch unter dem Hosenstoff sichtbar werden.

Ebenso kann man Hipster aber auch unter Röcken und Kleidern sehr gut tragen, allerdings unter der Voraussetzung, dass diese am Gesäß nicht zu eng geschnitten sind.

Sitzen Rock und Kleid jedoch locker und umspielen den Po, dann braucht ein Abzeichnen des Hipsters unter dem Stoff nicht befürchtet zu werden.