Unterwäsche statt Tennis: Caroline Wozniacki geht unter die Designer

Von Nicole Freialdenhoven
2. April 2013

Die professionelle Sportkarriere ist für die meisten Athleten nur ein Glück von kurzer Dauer: Wohl denen, die ein zweites Standbein haben, das ihnen den Berufswechsel später erleichtert. Dies mag der Hintergedanke der dänischen Tennisspielerin Caroline Wozniacki sein, die im letzten Jahr auf den neunten Platz der Weltrangliste abrutschte, nachdem sie in keinem einzigen Grand Slam-Turnier das Viertelfinale erreichte.

Wozniacki versucht sich nun als Unterwäsche-Designerin und präsentierte in Kopenhagen zusammen mit dem skandinavischen Label JBS ihre erste eigene Kollektion. Für diese stand sie dann auch selbst Modell. Die Unterwäsche gibt sich, wie es sich für eine Profisportlerin gehört, vor allem bequem und sportlich.

Käuferinnen können zwischen verschiedenen Schnittformen wie Hipster, Low Hipster und G-String wählen, sowie zwischen Baumwollen und Lyrca oder Mikrofaser. Neben BHs sind auch Singlets erhältlich. Alle Schnitte sind in mehreren Farben erhältlich.

Die "This is me"-Kollektion soll für Wozniacki keine einmalige Aktion bleiben: Geplant sind zwei neue Kollektionen pro Jahr, so Kooperationspartner JBS. Immerhin gibt es die guten Stücke schon ab 9,95 Euro aufwärts im Internet zu kaufen.