Unterwäsche braucht besondere Pflege beim Waschen - So bleiben Spitze, Netz und Satin wie neu

Von Laura Busch
16. November 2012

Ob Victoria's Secret, Triumph oder Hunkemoeller - jede Frau liebt schöne Unterwäsche. Sie kann zu einer echten Sammelleidenschaft werden. Doch besonders dann, wenn die guten Teile aus Spitze, Seide und Satin teuer waren, dann will man, dass sie lange sexy und neuwertig bleiben.

Da Unterwäsche häufig sehr kleinteilig verarbeitet ist und aus besonders feinen Materialien besteht, muss man beim Waschen besonders gut aufpassen. Wer die Schildchen, auf denen die Angaben für das Waschen stehen, gerne heraustrennt, sollte diese aufheben. Die Angaben zur Waschtemperatur sollten nämlich in jedem Fall beachtet werden.

Unterwäsche sollte weiterhin immer nur mit gleichen Farben gewaschen werden, das heißt hell zu hell und dunkel zu dunkel. Am besten kauft man sich für BH's und Slips einen eigenen Waschsack. So wird nämlich nicht nur verhindert, dass der Bügel in der Maschine klemmen bleibt, sondern es wird auch verhindert, dass härterer Stoff wie etwa Jeans an den zarten Unterwäschestoffen reibt.

Übrigens ist Handwäsche alternativlos. Wer sich Sets kauft, die von Hand gewaschen werden müssen, der sollte sich daran halten. Schon eine Maschinenwäsche kann Folgen für Stoff und Nähte haben. Den Trockner sollte man übrigens auch dann vermeiden, wenn angegeben ist, dass man ihn nutzen kann. Er strapaziert gerade feine Stoffe viel mehr als die Waschmaschine und ist für kleine Teile wie Slips vor allem häufig auch gar nicht nötig.