Der Büstenhalter: Von der ersten Erfindung zur modernen Unterwäsche

Von Katharina Cichosch
21. August 2012

Von den ersten Büstenhaltern, die oft reichlich schmuck- und formlos daherkamen, haben sich Dessous-Hersteller heute weit entfernt. Inzwischen stehen verschiedenste Modelle zur Wahl, die für jede Brustform und - Größe den passenden BH versprechen. Doch bei all der Auswahl kann man schnell auch den Überblick verlieren: Welches Modell passt wem und zu welchem Anlass?

Ganz allgemein gilt natürlich: Die richtige Größe macht´s! Der perfekte BH sollte weder zu groß noch zu klein sein und auf keinen Fall einengen. Für eine ideale Passform wird häufig ein Bügel-BH getragen. Hierbei sind kleine, halbrunde "Rahmen" aus Metall in den Büstenhalter eingenäht. Bügel-BHs verleihen der Brust einen festen Halt und sind somit besonders für größere Cups bestens geeignet.

Wem die Bügel zu unbequem sind, der kann heute zwischen einer Reihe BHs aus gleichsam festem wie elastischem Material zurückgreifen. Für eine Brust, die größer wirkt, als sie tatsächlich ist, hat sich der Push-Up-BH bewährt. Auch hier gilt: Bitte ein Modell wählen, das nicht zu eng ist oder gar einschnürt!

Zu guter Letzt sollte der gewählte BH auch zum Anlass passen. Im Job beispielsweise sind Experimente eher fehl am Platz - hier sollte der Büstenhalter gut sitzen und keinesfalls zu viel Haut präsentieren. Außerhalb von Büro und Co. aber ist selbstverständlich erlaubt, was gefällt. Gerade in den Sommermonaten sind trägerlose BH-Modelle sehr beliebt, die eine streifenfreie Bräune garantieren und zudem perfekt zum sommerlichen Outfit passen.

Beim Sport darf man alle styletechnischen Fragen getrost über Bord werfen und zu einem Funktionsbüstenhalter greifen, der mit besonders festem Material ausreichend Halt und Stabilität verspricht.