Robyn Lawley designt Plus-Size-Bademode

Von Katharina Cichosch
24. Juli 2013

Die Zeiten, in denen sich Frauen mit ein paar Kilo mehr auf den Rippen schamvoll im Schatten verkrochen haben, sind glücklicher Weise vorbei. Heute beweisen Plus-Size-Bloggerinnen, dass modisches Gespür nichts mit der Kleidergröße zu tun hat, sondern vor allem eine Frage des Stil- und natürlich Selbstbewusstseins ist.

Doch damit nicht genug: Viele Frauen bezeichnen sich selbst sogar ganz offen als "fat", zählen sich zu den "FatShionistas" - und greifen im Sommer natürlich selbstbewusst zum "Fatkini", statt sich in verschämten Badeanzügen zu verstecken.

Ganz in diesen Trend passt auch die aktuelle Bademodenkollektion des australischen Models Robyn Lawley: Obwohl mit einer fantastischen Figur gesegnet, ist Robyn zu kurvig für den gewöhnlichen Modezirkus - und macht stattdessen als Plus-Size-Model Karriere. Äußerst erfolgreich, im Übrigen.

Jetzt bringt die Australierin eine eigene Kollektion für Beach-Bekleidung heraus, die für Konfektionsgrößen von 38 bis 48 erhältlich ist - also ohne "Size Zero" und weit über das hinaus, was übliche Bikini-Sortimente so zu bieten haben.

Die stylischen Bademodelle, die mit Floral Prints, Leo und angesagten Farben so gar nichts von grauer Übergrößenmode haben, sind ab kommendem Monat über die Website des Models zu haben. Model stand Robyn natürlich selbst - ein überzeugender Beweis mehr, dass Schönheit nichts mit der Kleidergröße zu tun hat.