Pfennig-, Keil- oder Blockabsatz: Was High Heels ausmacht

Von Laura Busch
27. Juli 2012

Für viele Frauen gilt bei Absatzschuhen: Hauptsache hoch. Tatsächlich passt aber nicht jeder Schuh zu jedem Outfit und die Auswahl an Absatztypen ist beträchtlich. Als High Heel gilt ein Schuh dann, wenn er einen höheren Absatz als 10 Zentimeter hat, egal welche Form er hat.

So kann ein High Heel etwa ein Stiletto sein, dann nämlich, wenn er sehr spitz zuläuft. Wedges haben einen Keilabsatz und existieren sowohl in der flachen Version als auch als High Heels. Letzteres gilt auch für Plateau-Schuhe. Denn diese können nur wenige Zentimeter hoch sein - dann handelt es sich meistens um durchgehendes und eher sportliches Plateau - oder aber als High Heels.

Dann sind es meist Pumps, die hohe Absätze haben und auch auf der vorderen Auftrittfläche ein Plateau. Während Blockabsätze sehr hohen Tragekomfort haben, weil sie durch ihre breite Fläche einen sicheren Stand geben, ist das Gegenteil bei Bleistift- beziehungsweise Pfennigabsätzen der Fall. Letztere Absatzformen sind sehr schmal und meistens extrem hoch.

Rokoko-Absätze (hier hat der Absatz meist einen Stoffbezug, der zum Rest des Schuhs passt) sowie Kitten Heels (hier ist der Absatz schmal und sehr kurz) zählen in der Regel nicht zu den High Heels.