Die erfolgreichste und schonendste Methode zur Tattoo-Entfernung ist das Lasern

Von Melanie Ruch
25. September 2013

Tattoos liegen nach wie vor voll im Trend. Rund 20% aller Deutschen hat sich bereits tattoowieren lassen, doch die Motive sollten gut gewählt und wohl überlegt sein, denn wer die Bildchen und Sprüche irgendwann leid ist, dem bleibt nur noch die Tattoo-Entfernung und die ist schmerzhaft, langwierig und teuer. Wem dennoch ein Fehltritt passiert ist, der kann zwischen verschiedenen Methoden der Tattoo-Entfernung wählen.

Methoden zur Tattoo-Entferung

Die wohl gängigste ist die Laserbehandlung. Dabei wird die Haut mit Hilfe eines Lasers so lange erhitzt, bis die Farbpigmente des Tattoos zersprengt werden. Die kleinen Farbteilchen werden dann nach und nach von der Lymphflüssigkeit abtransportiert und das Tattoo verblasst. Um ein Tattoo komplett loszuwerden, sind je nach Hautdicke, sowie Farbe und Größe des Tattoos zwischen sechs und zehn Sitzungen notwendig, die jeweils bis zu 400 Euro kosten können.

Die Folgen der Laserbehandlung können leichte Narben und ein dauerhafter Pigmentverlust sein. Weitere Methoden, das ungeliebte Tattoo loszuwerden, sind flüssige Tattoo-Entferner und das so genannte "Wegblitzen". Experten raten auf Grund der hohen Risiken jedoch von beiden Methoden ab. Flüssige Entfernungsmittel enthalten Milchsäure, die die Haut stark angreift und zu schlimmen Entzündungen führen kann. Beim Wegblitzen werden spezielle Blitzlampen verwendet, die meist schwere Verbrennungen nach sich ziehen.