Dank Laserbehandlung das unerwünschte Tattoo schmerzfrei loswerden

Zur Entfernung von Tattoos kommen verschiedene Laserarten zur Anwendung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. Oktober 2010

Tattoos gehören mittlerweile zu dem Körperschmuck, den man sich "mal eben" zulegt. Heutzutage sind die Körperbilder nichts Besonderes mehr. Oftmals werden sie jedoch auch zu spontan gewählt, ohne darüber nachzudenken, ob sie einem in 20 Jahren noch gefallen. Auch kann es zu Problemen im Berufsleben führen.

Prinzip der Laser-Tattooentfernung

Zu diesem Zweck gibt es glücklicherweise die Tattooentfernung durch Laserbehandlung. Dabei saugen die Farbpigmente in der Hautschicht das Laserlicht auf und werden erhitzt, was sie daraufhin zerplatzen lässt. Wenige Tage später werden die kleinen Teilchen über das Lymphsystem durch bestimmte Zellen, die Makrophagen, abtransportiert

Dabei ist es wichtig, dass man während der Behandlungszeit, die in mehreren Sitzungen durchgeführt werden muss, - je nachdem wie groß das Tattoo und dessen Qualität ist - genügend trinkt und auf Pausen von 2 bis 3 Wochen zwischen den Sitzungen achtet.

Verschiedene Laserarten

Bei der Tattooentfernung kommen zwei Arten von Laser in Frage, einmal der Neodym(ND)-YAG-Laser sowie der Rubinlaser, je nachdem, ob es sich um eine farbige oder dunkle Tätowierung handelt. Selbst schmerzempfindliche Menschen müssen keine Angst haben, die Behandlung ist sehr gut erträglich - mit dem Tätowieren kaum zu vergleichen - und zudem ohne Narben.